Beruhigender Tee hilft für Schlaf und bei innerer Unruhe
Die Wirkung von Heilkräutern ist schon seit hunderten von Jahren bekannt. In getrockneter Form, in siedendem Wasser aufgebrüht, entfalten sie u.a. als Beruhigungstees ihre natürlichen Inhaltsstoffe. Auch Tee wird bereits seit Jahrhunderten getrunken und nicht umsonst wird dies in manchen Ländern, u.a. Japan in sogenannten Tee-Zeremonien zelebriert. So haben nicht nur allein die verwendeten Ingredienzien eine entsprechend beruhigende Wirkung, nein auch die Zeremonie an sich wirkt bereits angenehm entschleunigend.
Wie wirkt Beruhigungstee?
Was dem Tee seine Wirkung verleiht, sind in allererster Linie die darin befindlichen ätherischen Öle. Diese befinden sich, je nach Kraut, in den Stengeln, Blüten und Blättern. Der Vorteil von Kräutertees ist schlichtweg, dass sie wesentlich weniger Nebenwirkungen haben, als synthetische Medikamente. Das bedeutet allerdings nicht, dass sie gar keine Nebenwirkungen haben können! Auch bei der Einnahme von Beruhigungstee muss unbedingt auf die Dosierung geachtet werden, gerade weil die Inhaltsstoffe ganz unterschiedlich stark wirken können. Einige Kräuter sollten nur über kurze Zeiträume eingenommen bzw. in Form von Tee getrunken werden. Dazu gehören u.a. Baldrian, Lavendel und die Passionsblume. Klären Sie im besten Fall mit einem Arzt, wie sich das einzelne Kraut auf den Körper auswirken kann und wie Sie eine Anwendung dosieren können.
Wann finden Beruhigungstees Anwendung?
In den meisten Fällen kommt Tee, der zur Beruhigung dienen soll, in entsprechend unruhigen Zeiten zum Einsatz oder wenn gesundheitliche Probleme auftreten. Nervosität, Stress, Anspannung, innere Unruhe, angespannte Nerven und damit verbundene Schlaf- bzw. Einschlafstörungen sind nur ein kleiner Auszug. Die Tasse Tee beruhigt, führt zur Entspannung und lässt ihren Körper wieder etwas herunterfahren, um auch wieder in einen erholsamen Schlaf zu finden. Beim Schlafen schöpfen Sie wieder neue Energie und können besser Regenerieren. Ein äußerst wichtiger Aspekt, wenn es um das eigene Wohlbefinden geht.
Nehmen Sie sich Zeit
Zu viel Stress macht krank - das weiß man mittlerweile. Nehmen Sie sich Zeit für sich, gönnen Sie sich regelmäßig eine Auszeit, schalten Sie ihre Geräte einfach mal ab und kümmern Sie sich ganz bewusst um sich selbst – warum nicht mit einer Tasse Tee? Ob Beruhigungstee oder andere Sorten Tee mit z.B. eher belebender Wirkung, Sie sollten diesen Moment ganz bewusst genießen und wahnehmen. So können Sie sich wesentlich besser auf die Entspannung, die folgt, einlassen.
Es klingt banal, ist aber auch entsprechend einfach umzusetzen. Fangen Sie mit einem festen Tag in der Woche an, z.B. Sonntag - Handy aus, Fernseher aus und alles, was ablenken könnte. Schaffen Sie sich eine kleine Pause, die nur ihnen gehört. Lassen Sie diese zur Routine werden, damit sie einen festen Platz in ihrem Leben bekommt und sich ggf. auch besser in den Alltag integrieren lässt, damit Sie ihre Zeit zum Entspannen finden.
Gönnen Sie sich ihre Tasse mit beruhigendem Tee vor dem Schlafengehen, ohne Ablenkung. Viele neigen dazu, sich am Abend mit ihren Smartphones und Tablets noch die restliche Zeit zu vertreiben, wenn alles andere erledigt ist. Aber auch das kann neben Stress und anderen Dingen dazu führen, dass man schlechter einschläft. Versuchen Sie es lieber einmal mit ruhigen Tätigkeiten. Ein entspannendes Buch zur Tasse Tee oder beruhigende Musik. Lassen Sie sich einmal ganz bewusst auf diese Auszeit ein, auch wenn es anfangs schwer fällt. Eine Minute Ruhe kann schon viel bewirken.
Welche Tees wirken beruhigend?
Allen voran steht vermutlich Baldriantee
Ein Heilkraut, das schon seit hunderten von Jahren für seine Wirkung bekannt ist. Entspannend, beruhigend, krampflösend. Baldrian soll vor allem auch die Qualität des Schlafes fördern und die Einschlafdauer verkürzen, ist also grundsätzlich gut gegen Schlafstörungen, Unruhe und Nervosität. Die Linderung dieser Symptome dauert allerdings eine Weile und tritt nicht unmittelbar nach dem Trinken des Tees auf und kann von einigen Tagen bis zu mehreren Wochen dauern.
Johanniskraut-Tee für einen besseren Schlaf und gegen überreizte Nerven
Ähnlich wie Baldrian wirkt dieses Kraut gegen Einschlafstörungen und nervöse Unruhe. Jedoch soll es auch gegen leichte Depressionen helfen, wie u.a. gegen den Herbst- bzw. Winter-Blues. Die hauptsächlich hierfür verantwortlichen Stoffe, die im Johanniskraut enthalten sind, sind Hypericin und Hyperforin. Beachten Sie allerdings die Nebenwirkung, dass die Anwendung von Johanniskraut über einen längeren Zeitraum zu übermäßiger Lichtempfindlichkeit führen kann und auf ausgiebige Sonnenbäder verzichtet werden sollte.
Lavendeltee
Ein Kräutertee, der neben seiner beruhigenden Wirkung auch Magen-Darm-Beschwerden, wie Blähungen, Reizmagen und Reizdarm-Syndrom lindern kann, sofern keine zu hohe Dosierung erfolgt. Sie sollten darauf achten, dass Sie den Lavendeltee nicht über einen längeren Zetrtaum trinken, da seine Wirkung langsam nachlässt. Tauschen Sie ihn einfach gelegentlich gegen einen anderen Kräutertee mit ähnlicher Wirkung aus, um diesen Effekt zu vermeiden.Verwenden Sie echten Lavendel aufgrund seiner desinfizierenden Wirkung doch auch mal als Hausmittel gegen Akne, kleine Wunden oder Hautausschläge.
Melissen-Tee auch bekannt als Zitronenmelisse
Dieser Beruhigungstee wirkt sich auf überreizte Nerven aus und hilft bei Konzentrationsschwierigkeiten. Eine Wohltat für Körper und Seele. Allerdings gilt auch bei der Einnahme von Melissentee, diesen nicht über einen allzu langen Zeitraum zu konsumieren. Im besten Fall nur so lange die Beschwerden anhalten oder in Absprache mit einem Arzt oder Apotheker. Auch das Melissenblatt ist ein Kraut, das nicht nur zur Beruhigung dient, sondern auch eine antiseptische Wirkung hat.
Waldmeistertee
Eine Teesorte die man vermutlich eher weniger auf dem Schirm hat, wenn es um das Thema "natürliches Beruhigungsmittel" geht. Dennoch bietet auch er Linderung bei Herzklopfen, Unruhe, Angst und auch Magen-Problemen, wie Krämpfen. Und natürlich einen einmaligen Geschmack.
Für die Zubereitung der einzelnen Tees, halten Sie sich einfach an die Beschreibung auf der jeweiligen Packung. Ob Sie ihren Tee mit kochendem Wasser oder kaltem Wasser aufgießen möchten, bleibt ihnen überlassen.Wenn es um die Dosierung und vor allem Dauer der Einnahme dieser Tees geht, bitten wir Sie allerdings darum, sich mit ihrem Arzt zu beraten.
Grüner Tee - beruhigt er oder gehört er zu den belebenden Tees?
Grundsätzlich hat grüner Tee eine anregende Wirkung und ist nicht unbedingt die Sorte Tee, die man vor dem Schlafengehen trinkt. Dennoch gibt es die ein oder andere Sorte Grüntee, die auch am Abend bekömmlich ist. Houjicha zum Beispiel wird bei der Verabeitung geröstet und enthält somit erheblich weniger Koffein, als andere Grüntees. Auch der beliebte Bancha gehört zu den koffeinarmen grünen Tees. Dass er viele positive gesundheitliche Aspekte bietet, damit befassen sich bereits viele Studien. Täglich eine Tasse Grüntee bringt ihr Herz-Kreislauf-System in Schwung und kann ebenso zur allgemeinen Entspannung beitragen, wie es ein Beruhigungstee aufgrund seiner Inhaltsstoffe tut. Aber zu diesem Thema haben wir bereits einen ausführlichen Beitrag für Sie geschrieben:
Wenn es darum geht, einfache und dennoch köstliche Gerichte zuzubereiten, sind Rezepte mit wenigen, hochwertigen Zutaten oft die besten. Heute präsentieren wir ein Rezept, das durch seine Einfachheit besticht: Hähnchenflügel in Negi-Sauce, einem japanischen Rezept von Yuka Yamaguchi. Diese Frühlingszwiebel- oder Lauchsauce, auch als Negi-Sauce bekannt, verleiht den knusprigen Hähnchenflügeln ein aromatisches und intensives Geschmacksprofil.
Matcha ist mehr als nur ein Trend. Er ist ein Symbol für die Verbindung von Tradition und Moderne, für Gesundheit und Genuss. Egal, ob Sie ihn als Teil einer traditionellen Teezeremonie oder in einem modernen Rezept genießen, Matcha bietet eine einzigartige und bereichernde Erfahrung. Entdecken Sie die Welt des Matcha und lassen Sie sich von seiner Vielseitigkeit und seinen Vorteilen begeistern.
Paella ist ein traditionelles spanisches Gericht aus der Region Valencia, oft als Symbol der spanischen Küche angesehen. Das Herzstück jeder Paella ist der Reis, typischerweise mit Safran gewürzt, der ihm seine charakteristische goldene Farbe verleiht. Üblicherweise enthält Paella eine Mischung aus Meeresfrüchten, Fleisch oder Gemüse. Die Zubereitung erfolgt in einer großen, flachen Pfanne über offener Flamme oder auf dem Herd, was dem Reis seine einzigartige Textur und seinen intensiven Geschmack verleiht. Vegetarische und vegane Paella-Rezepte sind inzwischen ebenfalls sehr beliebt, da sie gesunde und köstliche Alternativen darstellen.
Wer an Risotto denkt, verbindet dies meist weniger mit Japan als mit der italienischen Küche und deren reiche kulinarische Tradition. Risotto hat seine Wurzeln in Norditalien, insbesondere in der Region Piemont, und kann bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgt werden, als Reis dort angebaut wurde. Das Wort "risotto" stammt vom italienischen Wort "riso" ab, was Reis bedeutet. Ursprünglich war Risotto ein einfaches Gericht für Bauern und Arbeiter, das aus Reis, Wasser und einfachen Zutaten wie Zwiebeln und Käse zubereitet wurde. Mit der Zeit entwickelte sich Risotto zu einem weltweit beliebten Gericht, das durch Zugabe von Zutaten wie Pilzen, Meeresfrüchten und verschiedenen Gemüsesorten verfeinert wurde.
Dumplings sind gefüllte Teigtaschen, die in der asiatischen Küche sehr beliebt sind. Sie sind auch als Jiaozi bekannt und stammen ursprünglich aus China, sind aber mittlerweile auch in anderen asiatischen Ländern wie Japan, Korea und Vietnam sehr populär. Die Teigtaschen werden normalerweise in einer Brühe gekocht, gedämpft oder in einer Pfanne gebraten und können als Vorspeise, Beilage, Hauptgericht oder Snack serviert werden.
Brot ist ein Grundnahrungsmittel, das weltweit seit Jahrtausenden verzehrt wird. Es gibt viele verschiedene Arten von Brot, die in verschiedenen Kulturen und Regionen der Welt hergestellt werden, aber das Grundprinzip der Herstellung von Brot durch die Kombination der einfachen Zutaten Mehl, Wasser und Hefe oder Sauerteig ist immer dasselbe.
Früchteteepunsch aus Hojicha Tee ist eine köstliche Kombination aus süßen, bitteren und erfrischenden Aromen. Besonders an warmen Sommertagen oder als Partygetränk eignet sich dieses Getränk für Groß und Klein.
Eine Tarte Tatin ist eine französische Süßspeise, welche traditionell aus Äpfeln und Blätter- oder Mürbteig zubereitet wird. Die Äpfel werden in Zucker und Butter karamellisiert, mit dem Teig bedeckt und im Ofen gebacken. Anschließend wird die Tarte aus der Form gestürzt, so dass die Äpfel auf der Oberseite liegen und der Karamell auf den Äpfeln verteilt ist. Die Tarte Tatin kann warm oder kalt serviert werden und wird oft mit einer Kugel Vanilleeis oder Schlagsahne serviert.
akionigiri Reisbällchen werden in Japan als Snack oder als Beilage zu Suppen und Eintöpfen serviert. Die knusprige Textur des gegrillten Reisbällchens und der salzige Geschmack der Sojasauce, die häufig zum Würzen verwendet wird, sind sehr beliebt und machen Yakionigiri zu einer köstlichen Ergänzung zu vielen Gerichten der japanischen Küche.
Die Herkunft von Zimtschnecken ist nicht vollständig bekannt, aber es wird vermutet, dass ihr Ursprung in Schweden liegt. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts werden sie dort gebacken und sind ein beliebtes Gebäck zur schwedischen Kaffeepause , der „Fika“.