Gusseisen Pfanne Rost entfernen mit Hausmitteln
Gusseisenpfannen sind eine Anschaffung fürs Leben. Wer gerne mit Gusseisen kocht, weiß seine besonderen Eigenschaften zu schätzen. Bei korrekter Verwendung haben Gusseiserne Pfannen praktisch eine unbegrenzte Lebensdauer und sind über Jahrzehnte hinweg ein treuer Begleiter in Hobby- und Profiküchen.
Aufgrund ihrer Materialbeschaffenheit ist es möglich, dass in Verbindung mit Feuchtigkeit oder säurehaltigen Lebensmitteln rostige Stellen oder sogenannter Flugrost an der Pfanne auftreten. Rost ist eine chemische Reaktion welche entsteht, wenn Eisen mit Sauerstoff und Wasser in Kontakt tritt und oxidiert. Rost stellt laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) kein gesundheitliches Risiko dar. Trotzdem haben die meisten Menschen das Bedürfnis, ihn von Ihrer Pfanne oder Ihrem Topf zu entfernen.
Was habe ich falsch gemacht, wenn meine Eisenpfanne rostet?
In den meisten Fällen ist Rost aufgetreten, weil die Pfanne nach dem Waschen nicht richtig getrocknet wurde. Gusseisen hat Poren, in die Wasser eindringen kann. Deshalb genügt es nicht, Pfannen oder Töpfe aus Gusseisen abzutrocknen. Man muss sie erhitzen, damit das Wasser in den Poren vollständig verdampfen kann. Auch die Lagerung kann ein Thema sein. Gusseisen Kochgeschirr sollte grundsätzlich an Stellen gelagert werden, wo ein ausreichender Luftaustausch mit niedriger Luftfeuchtigkeit gegeben ist. Im Zweifel, ob das gute Stück vollständig trocken ist, lieber den Deckel nicht schließen.
Hinweis: In unserem Fall haben wir die Pfanne absichtlich mit Säure besprüht und über Nacht draußen stehen lassen.
Wie kann ich Rost an meiner Eisenpfanne entfernen?
Je nachdem, wie viel Rost die Gusseisenpfanne bereits aufweist, variiert der Aufwand zum Entrosten. Auf chemische Reinigungsmittel sollte man unbedingt verzichten, da auch diese Reinigungsmittel in die Poren des Gusseisens eindringen können. Die Reinigung mit natürlichen Haushaltsmitteln schont außerdem die Umwelt.
Je schneller Sie die rostigen Stellen an Ihrer Pfanne bemerken, desto leichter lassen sich diese beseitigen. In unserer Schritt-für-Schritt Anleitung verwenden wir zur Rostentfernung pflanzliches Öl. Raps- , Oliven- , oder Sonnenblumenöl eignen sich hierfür gleichermaßen gut.
So können Sie mit Hausmitteln hartnäckigen Rost an einer Gusseisenpfanne entfernen
Schritt 1: Unerheblich, ob sich nur leichter Flugrost oder schon etwas hartnäckiger Rost in der Gusseisen Pfanne gebildet hat, ist der erste Reinigungsschritt, die Pfanne gründlich zu waschen. Man benötigt dazu lediglich warmes Wasser, eine gute Bürste und etwas Geduld. Man darf wirklich intensiv bürsten, so wird der lose und leicht zu lösende Rost entfernt. Bitte kein Spülmittel verwenden. Alle Spülmittel bauen Fette ab und das ist für eine gut gepflegte Gusseisenpfanne mit einer intakten Öl-Gusseisen-Verbindung absolut kontraproduktiv. Bei den Bürsten empfehlen wir Natur statt Plastik, gerne dürfen die Borsten etwas steifer als gewöhnlich sein, wie es bei unserer Spülbürste Kamenoko der Fall ist.
Schritt 2: Trocknen Sie die Gusseisenpfanne etwas ab und erhitzen Sie sie anschließend auf Ihrem Herd oder im Backofen. Durch die Wärme kann alles Wasser auf der Oberfläche aber auch in den Poren verdampfen.
Schritt 3: Verteilen Sie ausreichend Öl in der Pfanne, vor allem auf den rostigen Stellen und massieren Sie das Öl mit der Spülbürste kräftig ein. Ausreichend heißt in diesem Fall, dass die Pfanne gut ölig sein soll, das Öl sollte aber nicht in der Pfanne stehen. Danach waschen Sie die Pfanne wieder unter Zuhilfenahme der Bürste und trocknen sie erneut, indem Sie diese erhitzen.
Schritt 4: Jetzt kommt die Sichtprüfung. Sind alle Rostflecken und Verfärbungen beseitigt? Falls nicht, einfach den Schritt 3 wiederholen. Nach unserer Erfahrung ist spätestens nach 3 Reinigungsgängen mit Öl das Gusseisengeschirr in einem sehr guten Zustand und man kann es völlig bedenkenlos verwenden.
Schritt 5: Nach so einer gründlichen Reinigung sollte das Kochgechirr aus Gusseisen unbedingt eingebrannt werden. In unserem Blogbeitrag „Gusseisenpfanne einbrennen: Einfache Anleitung“ finden Sie wertvolle Tipps. Oder Sie gehen nach der unserer Lieferung beigelegten Anleitung vor.
Egal mit welcher Methode Sie Ihre Eisenpfanne von Rost befreien, spülen Sie sie im Anschluss mit ausreichend kaltem Wasser ab. Wie bereits erwähnt ist es zur Vermeidung von Rostbildung wichtig, die gesamte Oberfläche inklusive Pfannenboden vor dem Verstauen gründlich abzutrocknen. Leicht braune Rückstände am Lappen nach dem Abtrocknen sind übrigens normal, verwenden Sie daher nicht unbedingt Ihr hellstes Küchentuch.
Durch das Abreiben des Rosts wurde zu hoher Wahrscheinlichkeit die natürliche Schutzschicht, die Patina, etwas beschädigt bzw. abgetragen. Falls Ihre Gusseisenpfanne stärker von Verfärbungen befallen war, sollten Sie sie direkt im Anschluss an den Reinigungsprozess neu einbrennen. Wie eine Gusseisenpfanne eingebrannt wird, zeigen wir Ihnen hier. Die Patina verhindert nicht nur das Anbrennen von Lebensmitteln in der Bratpfanne, sie wirkt auch als natürlicher Rostschutz. Zur regelmäßigen Pflege empfehlen wir das Einreiben mit neutralem Öl wie zum Beispiel Sonnenblumen- oder Rapsöl.
Diese Pflegetipps sollten zukünftig beachtet werden
- Reinigen Sie die Eisenpfanne direkt nach dem Braten, bzw. wenn sie abgekühlt ist. Damit können Sie bereits vorbeugen, die Pfanne für längere Zeit einweichen lassen zu müssen
- Gusseisernes Kochgeschirr gehört generell nicht in die Spülmaschine, sondern sollte von Hand und ohne die Nutzung von scharfen Reinigern gespült werden
- Nehmen Sie sich ausreichend Zeit zum Trocknen, denn zurückgebliebene Wassertröpfchen sind für die Oxidation und den damit entstehenden Rost zuständig
- Suchen Sie einen trockenen Platz zur Aufbewahrung für die Pfannen und Töpfe aus Gusseisen und decken Sie sie nicht mit einem Deckel oder Ähnlichem ab
- Falls Sie Ihre Gusspfannen nur selten verwenden, können Sie die Pfannen auch in Zeitungspapier einschlagen, um sie vor Feuchtigkeit zu schützen
- Eine regelmäßige Benutzung verhindert das unbemerkte Rosten durch entstehende Feuchtigkeit
Wenn es darum geht, einfache und dennoch köstliche Gerichte zuzubereiten, sind Rezepte mit wenigen, hochwertigen Zutaten oft die besten. Heute präsentieren wir ein Rezept, das durch seine Einfachheit besticht: Hähnchenflügel in Negi-Sauce, einem japanischen Rezept von Yuka Yamaguchi. Diese Frühlingszwiebel- oder Lauchsauce, auch als Negi-Sauce bekannt, verleiht den knusprigen Hähnchenflügeln ein aromatisches und intensives Geschmacksprofil.
Matcha ist mehr als nur ein Trend. Er ist ein Symbol für die Verbindung von Tradition und Moderne, für Gesundheit und Genuss. Egal, ob Sie ihn als Teil einer traditionellen Teezeremonie oder in einem modernen Rezept genießen, Matcha bietet eine einzigartige und bereichernde Erfahrung. Entdecken Sie die Welt des Matcha und lassen Sie sich von seiner Vielseitigkeit und seinen Vorteilen begeistern.
Paella ist ein traditionelles spanisches Gericht aus der Region Valencia, oft als Symbol der spanischen Küche angesehen. Das Herzstück jeder Paella ist der Reis, typischerweise mit Safran gewürzt, der ihm seine charakteristische goldene Farbe verleiht. Üblicherweise enthält Paella eine Mischung aus Meeresfrüchten, Fleisch oder Gemüse. Die Zubereitung erfolgt in einer großen, flachen Pfanne über offener Flamme oder auf dem Herd, was dem Reis seine einzigartige Textur und seinen intensiven Geschmack verleiht. Vegetarische und vegane Paella-Rezepte sind inzwischen ebenfalls sehr beliebt, da sie gesunde und köstliche Alternativen darstellen.
Wer an Risotto denkt, verbindet dies meist weniger mit Japan als mit der italienischen Küche und deren reiche kulinarische Tradition. Risotto hat seine Wurzeln in Norditalien, insbesondere in der Region Piemont, und kann bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgt werden, als Reis dort angebaut wurde. Das Wort "risotto" stammt vom italienischen Wort "riso" ab, was Reis bedeutet. Ursprünglich war Risotto ein einfaches Gericht für Bauern und Arbeiter, das aus Reis, Wasser und einfachen Zutaten wie Zwiebeln und Käse zubereitet wurde. Mit der Zeit entwickelte sich Risotto zu einem weltweit beliebten Gericht, das durch Zugabe von Zutaten wie Pilzen, Meeresfrüchten und verschiedenen Gemüsesorten verfeinert wurde.
Dumplings sind gefüllte Teigtaschen, die in der asiatischen Küche sehr beliebt sind. Sie sind auch als Jiaozi bekannt und stammen ursprünglich aus China, sind aber mittlerweile auch in anderen asiatischen Ländern wie Japan, Korea und Vietnam sehr populär. Die Teigtaschen werden normalerweise in einer Brühe gekocht, gedämpft oder in einer Pfanne gebraten und können als Vorspeise, Beilage, Hauptgericht oder Snack serviert werden.
Brot ist ein Grundnahrungsmittel, das weltweit seit Jahrtausenden verzehrt wird. Es gibt viele verschiedene Arten von Brot, die in verschiedenen Kulturen und Regionen der Welt hergestellt werden, aber das Grundprinzip der Herstellung von Brot durch die Kombination der einfachen Zutaten Mehl, Wasser und Hefe oder Sauerteig ist immer dasselbe.
Früchteteepunsch aus Hojicha Tee ist eine köstliche Kombination aus süßen, bitteren und erfrischenden Aromen. Besonders an warmen Sommertagen oder als Partygetränk eignet sich dieses Getränk für Groß und Klein.
Eine Tarte Tatin ist eine französische Süßspeise, welche traditionell aus Äpfeln und Blätter- oder Mürbteig zubereitet wird. Die Äpfel werden in Zucker und Butter karamellisiert, mit dem Teig bedeckt und im Ofen gebacken. Anschließend wird die Tarte aus der Form gestürzt, so dass die Äpfel auf der Oberseite liegen und der Karamell auf den Äpfeln verteilt ist. Die Tarte Tatin kann warm oder kalt serviert werden und wird oft mit einer Kugel Vanilleeis oder Schlagsahne serviert.
akionigiri Reisbällchen werden in Japan als Snack oder als Beilage zu Suppen und Eintöpfen serviert. Die knusprige Textur des gegrillten Reisbällchens und der salzige Geschmack der Sojasauce, die häufig zum Würzen verwendet wird, sind sehr beliebt und machen Yakionigiri zu einer köstlichen Ergänzung zu vielen Gerichten der japanischen Küche.
Die Herkunft von Zimtschnecken ist nicht vollständig bekannt, aber es wird vermutet, dass ihr Ursprung in Schweden liegt. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts werden sie dort gebacken und sind ein beliebtes Gebäck zur schwedischen Kaffeepause , der „Fika“.