Yakiniku - japanisch-koreanisches BBQ
Japan ist in kulinarischer Hinsicht ein Paradies. Nicht nur die außergewöhnlichen Rezepte, sondern auch die Art, wie die japanische Küche genossen wird, sucht seinesgleichen. Das Essen an sich genießt einen weitaus höheren Stellenwert als bei uns und wird regelrecht zelebriert und geliebt. Die Nahrungsaufnahme gleicht einer Kunst, welche immer weiter perfektioniert wird. Japanisches BBQ erfreut sich auch im Westen an einer steigenden Beliebtheit. Yakiniku 焼肉 bedeutet übersetzt „gegrilltes Fleisch“ und bezeichnet die Technik, wie verschiedenste Fleischsorten nach japanisch-koreanische Art auf einem Yakiniku-Tischgrill zubereitet werden.
Japanisch Grillen - Wie genau funktioniert Yakiniku?
Ähnlich wie beim Fondue oder Raclette wird allen Gästen am Tisch rohes Fleisch und Gemüse und weitere Beilagen in mundgerechten Stücke serviert. Die Zutaten, die den Gästen in einem Yakiniku Restaurant präsentiert und auf den Grill gelegt werden, sind ganz frisch und von besonders hoher Qualität. Das Erlebnis, sein eigenes, frisches Essen am Tisch zu grillen, macht Yakiniku so einzigartig. Besonders die Freude am Zubereiten regt die Gesprächigkeit unter den Gästen und den Kellnern an, wo sich viel und gerne über ideale Garzeiten sowie kulinarisch Tipps und Tricks ausgetauscht wird.
Was kommt in Japan bei Yakiniku alles auf den Grill?
Diese Form von asiatischer Erlebnisgastronomie auf traditionelle Art findet zurecht immer mehr Fans aus westlichen Ländern. Fleisch, Fisch und Gemüse sind klassische Nahrungsmittel, die auch bei uns häufig auf dem Teller zu finden sind. Gegrillte Hähnchenspieße, auch Yakitori genannt, ist in Japan einer der beliebtesten Fleischgerichte vom Grill. Kleine Hähnchenfleischstücke werden auf einem Holzspieß aufgespießt und anschließend gebraten. In dünne Scheiben geschnittenes Wagyu-Rind oder Bauchspeck sind weitere Leckereien, welche oftmals die Hauptkomponenten des Menüs sind.
Das Fleisch wird meist ohne Marinade oder Würze gereicht und von den Gästen mit einer kleinen Zange vom Servierterteller entnommen. Die Marinade aus Sake, Mirin und Sojasauce wird in kleinen Mengen auf die Grillplatte gegossen und anschließend wird das Fleisch darin gebraten. Sobald das Fleisch gar ist, kann es mit Essstäbchen vom Grill genommen und gegessen werden. Die Sauce zum Dippen des Fleischs spielt neben den Hauptzutaten eine gleichermaßen wichtige Rolle und kann je nach Geschmack variieren. Generell ist alles erlaubt, was schmeckt.
Frische Zutaten wie Pilze, Zwiebeln, Paprika oder Pak Choi (Chinesischer Blätterkohl) sind auf dem japanischen Grill die beliebtesten Gemüsesorten, die angebraten und dann zum Fleisch gegessen werden. Die Vielseitigkeit der Kombinationsmöglichkeiten macht dieses Gericht zu einem Highlicht der japanischen Cuisine.
Für Yakiniku wird entweder ein Grill mit klassischer Holzkohle oder Gas verwendet. Für Innenräume wie zum Beispiel einem Restaurant werden ausschließlich Gasgrills verwendet. Die Verwendung von Shinchirin 七輪, dem Kohlegrill, reicht bis in die Edo-Zeit im 17. Jahrhundert zurück. Bereits damals wurden auf diese Weise kleine Leckereien - meist sogar Innereien wie Herz oder Zunge- zubereitet und zusammen verspeist. Das beliebteste Material für die Herstellung eines Shinchirin war lange Zeit Keramik, mittlerweile wird meist zu Metall gegriffen.
Wenn es darum geht, einfache und dennoch köstliche Gerichte zuzubereiten, sind Rezepte mit wenigen, hochwertigen Zutaten oft die besten. Heute präsentieren wir ein Rezept, das durch seine Einfachheit besticht: Hähnchenflügel in Negi-Sauce, einem japanischen Rezept von Yuka Yamaguchi. Diese Frühlingszwiebel- oder Lauchsauce, auch als Negi-Sauce bekannt, verleiht den knusprigen Hähnchenflügeln ein aromatisches und intensives Geschmacksprofil.
Matcha ist mehr als nur ein Trend. Er ist ein Symbol für die Verbindung von Tradition und Moderne, für Gesundheit und Genuss. Egal, ob Sie ihn als Teil einer traditionellen Teezeremonie oder in einem modernen Rezept genießen, Matcha bietet eine einzigartige und bereichernde Erfahrung. Entdecken Sie die Welt des Matcha und lassen Sie sich von seiner Vielseitigkeit und seinen Vorteilen begeistern.
Paella ist ein traditionelles spanisches Gericht aus der Region Valencia, oft als Symbol der spanischen Küche angesehen. Das Herzstück jeder Paella ist der Reis, typischerweise mit Safran gewürzt, der ihm seine charakteristische goldene Farbe verleiht. Üblicherweise enthält Paella eine Mischung aus Meeresfrüchten, Fleisch oder Gemüse. Die Zubereitung erfolgt in einer großen, flachen Pfanne über offener Flamme oder auf dem Herd, was dem Reis seine einzigartige Textur und seinen intensiven Geschmack verleiht. Vegetarische und vegane Paella-Rezepte sind inzwischen ebenfalls sehr beliebt, da sie gesunde und köstliche Alternativen darstellen.
Wer an Risotto denkt, verbindet dies meist weniger mit Japan als mit der italienischen Küche und deren reiche kulinarische Tradition. Risotto hat seine Wurzeln in Norditalien, insbesondere in der Region Piemont, und kann bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgt werden, als Reis dort angebaut wurde. Das Wort "risotto" stammt vom italienischen Wort "riso" ab, was Reis bedeutet. Ursprünglich war Risotto ein einfaches Gericht für Bauern und Arbeiter, das aus Reis, Wasser und einfachen Zutaten wie Zwiebeln und Käse zubereitet wurde. Mit der Zeit entwickelte sich Risotto zu einem weltweit beliebten Gericht, das durch Zugabe von Zutaten wie Pilzen, Meeresfrüchten und verschiedenen Gemüsesorten verfeinert wurde.
Dumplings sind gefüllte Teigtaschen, die in der asiatischen Küche sehr beliebt sind. Sie sind auch als Jiaozi bekannt und stammen ursprünglich aus China, sind aber mittlerweile auch in anderen asiatischen Ländern wie Japan, Korea und Vietnam sehr populär. Die Teigtaschen werden normalerweise in einer Brühe gekocht, gedämpft oder in einer Pfanne gebraten und können als Vorspeise, Beilage, Hauptgericht oder Snack serviert werden.
Brot ist ein Grundnahrungsmittel, das weltweit seit Jahrtausenden verzehrt wird. Es gibt viele verschiedene Arten von Brot, die in verschiedenen Kulturen und Regionen der Welt hergestellt werden, aber das Grundprinzip der Herstellung von Brot durch die Kombination der einfachen Zutaten Mehl, Wasser und Hefe oder Sauerteig ist immer dasselbe.
Früchteteepunsch aus Hojicha Tee ist eine köstliche Kombination aus süßen, bitteren und erfrischenden Aromen. Besonders an warmen Sommertagen oder als Partygetränk eignet sich dieses Getränk für Groß und Klein.
Eine Tarte Tatin ist eine französische Süßspeise, welche traditionell aus Äpfeln und Blätter- oder Mürbteig zubereitet wird. Die Äpfel werden in Zucker und Butter karamellisiert, mit dem Teig bedeckt und im Ofen gebacken. Anschließend wird die Tarte aus der Form gestürzt, so dass die Äpfel auf der Oberseite liegen und der Karamell auf den Äpfeln verteilt ist. Die Tarte Tatin kann warm oder kalt serviert werden und wird oft mit einer Kugel Vanilleeis oder Schlagsahne serviert.
akionigiri Reisbällchen werden in Japan als Snack oder als Beilage zu Suppen und Eintöpfen serviert. Die knusprige Textur des gegrillten Reisbällchens und der salzige Geschmack der Sojasauce, die häufig zum Würzen verwendet wird, sind sehr beliebt und machen Yakionigiri zu einer köstlichen Ergänzung zu vielen Gerichten der japanischen Küche.
Die Herkunft von Zimtschnecken ist nicht vollständig bekannt, aber es wird vermutet, dass ihr Ursprung in Schweden liegt. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts werden sie dort gebacken und sind ein beliebtes Gebäck zur schwedischen Kaffeepause , der „Fika“.