Zen-Buddhismus verstehen

Zen-Buddhismus verstehen

Auch wenn Buddhismus in jüngerer Zeit – besonders in der Form des Zen – auch bei uns im Westen angekommen ist, erscheint dieses Thema für viele dennoch fremdartig und sonderbar. Wer ist Buddha? Was hat Zen mit Fröschen zu tun? Und wie erlangt man eigentlich Erleuchtung? Unsere kleine Einführung hilft, zu begreifen, dass Zen-Buddhismus eigentlich gar nicht so schwer zu erfahren ist.

Religion oder Philosophie?

Der Buddhismus kommt ursprünglich aus Indien, und über China gelangte er dann auch nach Japan. Shinto ist zwar die traditionelle japanische Religion und so alt wie die japanische Kultur selbst. Doch seit dieser Glaube im 12. Jahrhundert auf die Insel kam, wurde er von vielen Bewohnern mit offenen Armen empfangen. Etwa ein Drittel aller Japaner sind Buddhisten, während insgesamt etwa 60% sich gar keiner Religion zugehörig fühlen.

Buddhismus ist zwar eine Religion wie jede andere auch – diese hat jedoch ihre Besonderheiten und wird an verschiedenen Orten auf der Welt unterschiedlich ausgeübt. Zuerst einmal muss man verstehen, dass es zwei Strömungen gibt: Hinayana und Mahayana. Im ersteren wird Buddhismus eher als Philosophie denn als Religion praktiziert, denn hier wird Buddha nicht einem Gott gleichgesetzt, sondern einer einfachen Person, die das Nirvana – das buddhistische Paradies – erlangt hat. Genau das ist das Ziel aller, die Hinayana praktizieren. Verbreiteter ist hingegen Mahayana, die Art Buddhismus, zu der auch Zen gehört. Hier ist das Ziel, nicht nur sich selbst, sondern auch alle lebenden Wesen vom Leid zu befreien. Der Buddha ist zwar das Idol, jedoch ist die sogenannte Buddha-Natur auch etwas, das in jedem Lebewesen steckt. Buddha bedeutet etwa „der Erleuchtete“, sodass jeder zum Buddha werden kann – jemandem, der weise und fundamental wohlwollend ist.

Eine Besonderheit dieses Glaubens ist also, dass man nicht unbedingt an höhere Wesen glauben muss, auch wenn der Buddhismus in Japan durchaus Gottheiten hat, zu denen man beten kann: zum Beispiel Jizo, dem Beschützer der Reisenden und der Kinder. „Beten“ bedeutet in diesem Fall zum Beispiel ein Mantra, also ein Satz, der beim Meditieren wiederholt wird, oder das Versehen mit kleinen Geschenken. Daher sind viele Statuen von Jizo mit kleinen Strickmützen oder handgenähten Lätzchen versehen, die etwa früher von Kindern getragen wurden und diese so auch im nächsten Leben beschützen sollen. Wenn man in Japan unterwegs ist, wird man aber noch auf viel anderes treffen, was mit Zen-Buddhismus zu tun hat.

Buddhas aus Stein Park

Vom Mönch zum Souvenir

In Kyoto steht der älteste Zen-Tempel des Landes: Kennin-ji, gegründet im Jahr 1202 vom Mönch Eisai, der den Zen-Buddhismus nach Japan gebracht haben soll. Insgesamt gibt es in Japan drei traditionelle Richtungen des Zen-Buddhismus, von denen die größe Soto heißt. Zur Soto-Richtung gehörte auch Daisetsu Suzuki, ein Gelehrter und Autor, der im vergangenen Jahrhundert den Zen-Buddhismus im Westen bekannt machte. Sein Namensvetter Shunryu Suzuki – mit dem er jedoch nicht verwandt war – trug ungefähr genauso viel dazu bei. Das sind nur einige wichtige Persönlichkeiten, die in der Geschichte des Buddhismus auftauchen. Der wichtigste ist natürlich Buddha selbst.

Tempel mit Vorplatz in Japan
Tempel von Außen

Der Buddha, dem wir oft in Form von Statuen und Gemälden begegnen, hieß Siddhartha Gautama und war der Sohn eines indischen Königs. Seine Familie schirmte ihn ab von allem, was auf der Welt schlecht war, und gab ihm alles, was das Herz begehrt. Doch als er eines Tages die paradiesische Umgebung des Palastes verließ, stieß er das erste Mal auf Armut und Hunger, Krankheit und Tod. Er erkannte, dass es Leid auf der Welt gab, und wollte einen Weg finden, andere davon zu befreien. Als er die Meditation entdeckte, wurde ihm klar, dass er Ausweg aus dem Schlechten im eigenen Geist lag. Damit er diesen Weg selbst finden konnte, schlich er sich aus dem Palast davon und wohnte sechs Jahre lang mit Gefährten, den sogenannten Asketen, in einem Wald, wo er die Kunst der Meditation perfektionierte und Erleuchtung erlangte. So wurde er zum Buddha – der Buddhismus war geboren. Weitere 45 Jahre gab Buddha seine Lehre weiter, als er durch Nordindien zog, bis er verstarb.

Buddha Figur

Ein anderer Mönch ist aber die zentrale Figur und der Begründer des Zen-Buddhismus. Er heißt Bodhidharma und lebte im 5. oder 6. Jahrhundert in China. Bodhidarma lehrte den Buddhismus als Praxis denn als ein Konzept, das man über Schriften lernen kann. Da wenig über ihn bekannt ist, ranken sich viele Legenden um ihn. Als Besucher in Japan wird man ihm unweigerlich begegnen: nämlich in Form rot-goldener, etwas zornig aussehender, rundlicher Figuren mit großen, weißen Augen. Sie heißen Daruma. Die weißen Augen sind dazu da, ausgemalt zu werden: das erste, nachdem man sich etwas gewünscht hat. Sobald der Wunsch in Erfüllung gegangen ist, malt man das zweite Auge des Daruma aus. So gut wie jeder Japaner hat diese Figur zu Hause und sie ist ein beliebtes Mitbringsel – auch wenn nicht jeder Tourist die wahre Bedeutung dahinter kennt.

Weisheiten des Buddhismus

Das buddhistische Paradies, das Nirvana, ist der Zustand, den man erreicht, wenn man die höchste Stufe erklommen hat und zu einem Buddha geworden ist. Es kommt direkt nach der Erleuchtung, wobei es sich nicht um einen Ort handelt, sondern um einen Zustand des Geistes und das Losgelöstsein von der Existenz. Dann wird man nicht mehr wiedergeboren, wie es sonst der Glaube vorsieht. Unzählige Wiedergeburten müssen alle Wesen im Zyklus namens Samsara durchlaufen, bis sie so weit sind. Der Tod ist also nur eine Stufe im langen Weg, den jeder von uns gehen muss. In Zen-Weisheiten wird die Reinkarnation so beschrieben:

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„Wasser erstarrt zu Eis, Eis schmilzt zu Wasser. Was geboren ist, stirbt wieder; was gestorben ist, lebt wieder. Wasser und Eis sind letztlich eins. Leben und Tod, beides ist gut so.“

Solche, die bereits Erleuchtung erlangt haben, aber sich trotzdem für erneute Reinkarnation entscheiden, nennt man Bodhisattva. Sie möchten aus Mitgefühl anderen dabei helfen, denselben Weg zu gehen, und treten so lange freiwillig nicht ins Nirvana ein, bis alle Lebewesen Erleuchtung erlangt haben. Auch Jizo ist ein Boddhisattva.

Boddhisattva Figur

Gleichzeitig ist der Buddha im Zen nur eines von den sogenannten drei Juwelen des Buddhismus. Die weiteren zwei heißen Dharma und Sangha. Dharma ist – aus der alten indischen Sprache Sanskrit übersetzt – die Lehre des Buddhismus, die ultimative Wahrheit, die diesem zugrunde liegt. Alle Buddhisten lernen zu Beginn die Vier Edlen Wahrheiten kennen, die Buddha auf seiner Reise erfahren hat:

  • Das Leiden: Es gehört unweigerlich zu unserem Leben und der irdischen Existenz
  • Die Entstehung des Leidens: Leiden entsteht aus den unerfüllten Wünschen und dem Schmerz, sowohl seelisch als auch körperlich. Leid ergibt sich auch daraus, dass wir im Laufe unseres Lebens vieles verlieren, woran wir hingen, wie Zitate vom Buddha besagen: „Der Mensch leidet, weil er Dinge zu besitzen und zu behalten begehrt, die ihrer Natur nach vergänglich sind“. Eine dritte Art des Leids ist die Unzufriedenheit, Erleuchtung noch nicht erlangt zu haben
  • Die Beendigung des Leidens: im Buddhismus ist alles auf der Welt eins. Es gibt kein „Ich“ und „Du“, folglich auch keinen Dualismus. Alles entspringt einer Leere, und zu dieser zurückzukehren ist das Ziel aller Lebewesen. Dann können sie vom Leid befreit werden
  • Der Pfad der Ausübung: Der Buddhismus kann dabei helfen, Erleuchtung zu erlangen und dadurch jedes Leiden zu beenden.

Meditation: sitzen und geschlagen werden

Wie überwindet man also diesen Zustand der Unvollkommenheit und kommt zur Erleuchtung? Am bekanntesten und wichtigsten dafür ist die Meditation, im Zen-Buddhismus Zazen genannt. Das Wort Zen, das ebenfalls aus dem Sanskrit kommt, bedeutet übrigens ebenfalls in etwa „Meditation“. Demnach ist diese auch das zentrale Element dieser Religion.

Man meditiert traditionell im Zendo, einer Art Meditationsraum, der typischerweise in einem Zen-Tempel enthalten ist. Meditationskissen namens Zafu helfen dabei, die richtige Position zu finden. In der japanischen Soto-Schule des Zen trägt der Zen-Meister oft sogar einen Holzstock, mit dem er unter den Meditierenden Schläge austeilen kann. Das ist aber keine Bestrafung, sondern freiwillig und tut nicht weh: Schläge auf die Schultern sollen dem Schüler dabei helfen, seine Konzentration wiederzufinden, wenn er abgeschweift ist. Bei der besonderen Form der Zen-Meditation sitzt man so:

  • Beine: legen Sie im Lotus-Sitz den rechten Fuß auf den linken Oberschenkel, den linken Fuß auf den rechten
  • Hände: die rechte Hand wird mit der Handfläche nach oben auf die linke gelegt, sodass beide Knöchel der jeweiligen Mittelfinger sich berühren. Die Daumen zeigen zueinander und berühren sich nur leicht, so, als würden Sie ein Stück Papier zwischen ihnen halten. Diese Haltung nennt sich Mudra
  • Arme: sie sollten etwas vom Körper entfernt sein, so, als würden Sie unter Ihren Oberarmen je ein rohes Ei halten. Die Daumen sind etwa auf der Höhe des Bauchnabels
  • Rücken: möglichst gerade und aufrecht, die Schultern dabei entspannt
  • Kopf: gen Himmel gestreckt, etwas nach vorne geneigt und so, als würde darauf etwas liegen
  • Augen: diese werden nicht geschlossen, sondern sollten etwa einen Meter weit von Ihnen entfernt auf den Boden blicken.
Mönch auf Balkon

Die Haltung beim Zazen ist schwierig für Ungeübte. Wenn Sie ins Meditieren einsteigen wollen, sollten Sie so sitzen, wie es für sie bequem ist. Lediglich der Rücken sollte dabei gerade sein und der Rest des Körpers entspannt, sodass sie sich völlig auf Ihr Inneres konzentrieren können. Der Grund dafür, warum im Zen so streng darauf geachtet wird, was der Körper zu tun hat, ist die Annahme, dass Geist und Körper untrennbar miteinander verbunden sind. Die Beine übereinander zu legen stellt eine Verbindung zwischen den beiden Körperhälften dar, genauso wie die Haltung der Hände.

Nur etwas für Buddhisten?

Auch wenn man nicht an Erleuchtung und Wiedergeburt glaubt, ist tägliche Meditation eine Tätigkeit, die viele Vorteile mit sich bringt: man wird unter anderem entspannter, konzentrierter, kann besser schlafen und im Hier und Jetzt leben, ohne unnötig zu grübeln – das Konzept von Achtsamkeit. Auch das Heilen kann Meditation so unterstützen, im Körper und im Geist. Nicht umsonst steht Zen auch umgangssprachlich für innere Ruhe und die Fähigkeit, sich von nichts aus dieser bringen zu lassen.

Viele denken leider, Meditation sei nichts für sie, da sie Schwierigkeiten hätten, an nichts zu denken und sich zu entspannen. Darum geht es jedoch im Zazen nicht – sondern vielmehr darum, sich bewusst zu werden, dass man gerade Gedanken hat. Statt sie dann zu verjagen, sollte man sie eintreten und dann auch wieder hinausgehen lassen. Die Idee ist, dass diese Gedanken nicht lange bleiben, sondern von selbst wieder gehen. Dann kann es gelingen, den Geist zu befreien. Für Buddhisten geht es nicht darum, etwas Neues erreichen zu wollen, sondern etwas wiederzufinden, das bereits die ganze Zeit da war. In diesem Fall ist es der „große Geist“: ein Geist, der auf nichts anderes bezogen ist als auf sich selbst; ein Zustand vor allen Gedanken und Ideen.

In seinem Werk Zen-Geist Anfänger-Geist schrieb der Mönch Shunryu Suzuki: „Ihr solltet immer wie ein Frosch sein. Das ist wahres Zazen“. Der Frosch praktiziere nämlich immer Zazen, indem er sitzt und nicht darüber nachdenkt, geschweige denn die Absicht hat, etwas Besonderes zu tun. So liege Zazen eigentlich in jeder unserer Tätigkeiten: ob wir im Bett liegen oder essen, laufen oder im Schneidersitz meditieren. Sobald wir denken, wir würden etwas Besonderes tun oder erreichen wollen, schweifen unsere Gedanken ab und wir verlieren uns. Wichtig dabei ist, alles achtsam zu tun. Das heißt: mit ungeteilter Aufmerksamkeit und im Hier und Jetzt. So ist Zeit im Zen eher eine Illusion, denn nur die Gegenwart zählt. Da im Zen-Buddhismus Geist und Körper nicht geteilt sind – so wie alles auf der Welt – , ist es beim Meditieren üblich, sich auf den Körper und die Atmung zu besinnen. Nicht denken – fühlen!

Im Buddhismus ist Meditation also nicht die einzige Art, sein Leben so zu führen, dass man der Erleuchtung näher kommt. Dazu gehört auch Mitgefühl gegenüber anderen und das Prinzip, niemandem zu schaden. Weil jeder nur ein Teil eines großen Ganzen ist, fällt jede Tat auf den Täter zurück – das Prinzip von Karma. Wenn wir andere glücklich machen, werden auch wir selbst glücklich. Daher essen Buddhisten kein Fleisch und verzichten weitgehend auf tierische Produkte. Außerdem sollte man keine Substanzen zu sich nehmen, die den Geist und das Bewusstsein vernebeln, u.a. Alkohol, und von sinnlichen Verführungen absehen. Wie sich Buddhisten in einem Leben verhalten haben, hat bei der Reinkarnation Auswirkungen auf das nächste Leben: es entscheidet sich, ob sie als Tiere und Menschen, in reichen oder armen Verhältnissen geboren werden.

Gutes Leben im Zen-Tempel

Als Leitlinie des „rechten“ oder „vollkommenen Lebens“, mit dem man die Erleuchtung erlangen kann, gilt der Edle Achtfache Pfad im Buddhismus. Dieser ist in „Weisheit“, „Sittlichkeit“ und „Vertiefung“ gegliedert. Meditation und Achtsamkeit sind jeweils die letzten Pfade. Dazu gehört aber auch, dass man bereits die eigenen Gedanken und das Bewusstsein, die Worte und Taten bewusst zu lenken, um anderen Gutes zu tun und dem eigenen Glück zu dienen. Daher kommen viele Lebensweisheiten und Sprüche im Zen, wie zum Beispiel das Sprichwort:

Ausgestreckte Hand
hinweis-icon

„Wenn ein Problem gelöst werden kann, warum unglücklich sein? Und wenn es nicht gelöst werden kann, was hat es dann für einen Sinn, unglücklich zu sein?“

Trotz all dieser Lehre werden Schüler des Buddhismus ermutigt, alles zu hinterfragen, was der Zen-Meister ihnen erzählt, und dies stattdessen selbst zu erfahren. Ein Zitat von Buddha Siddharta Gautama lautet daher: „Glaube nur das, was du selbst als wahr erkannt hast“. Aber auch wenn jeder für sich allein die Praxis des Zen ausüben und den großen Geist entdecken muss, ist es unabdingbar, andere zu haben, die einen auf den richtigen Weg bringen. Wem Meditation etwa von allein nicht gelingt, können geführte Meditationen oder Anleitungen helfen. Diese gibt es zahlreich im Internet. Noch effektiver ist es aber, vor Ort mit Gleichgesinnten den Weg der Meditation zu erkunden.

Sangha als drittes Juwel bedeutet daher „Gemeinschaft“, oder den buddhistischen Orden. Solche gibt es sogar in Deutschland. Zum Beispiel das Zen-Zentrum Johanneshof Quellenweg im südlichen Bad Säckingen, das schon seit 20 Jahren der gemeinnützigen Organisation Dharma Sangha mit einigen Zen-Mönchen Unterkunft bietet und Gäste willkommen heißt, die den Buddhismus kennenlernen möchten. 

Der Zendo im Johanneshof-Quellenweg ist ein gutes Beispiel für die Ästhetik traditionell japanischer Handwerkskunst. Auf dieser Website wird über die bauliche Entwicklung, die Materialien und einige Besonderheiten des japanischen Handwerks und die Bedeutung des Zendos berichtet: https://www.dharma-sangha.de/zendo-projekt/

Johanneshof Plätze zum Meditieren

Den typischen Alltag in einem Zen-Kloster kann man zum Beispiel in einem sogenannten Retreat kennenlernen. Für einige Tage oder Wochen kann man Teil einer Sangha werden. Das bedeutet: Mit der Sonne aufstehen und ins Bett gehen, Meditation mehrmals am Tag, einfache Hausarbeiten, die die Gemeinschaft aufrechterhalten, sowie Lesungen und Vorträge der Zen-Meister. Wichtig zu wissen ist dabei, dass es etwas völlig anderes ist als ein Wellnessurlaub: Zwei vegetarische Mahlzeiten am Tag, nur die nötigsten Besitztümer und eine einfache Matte mit hölzernem Kopfkissen und dünner Decke während des Aufenthaltes runden die einfachen, aber potentiell befreienden Lebensbedingungen ab.

Wer einmal eine stille, entspannte Zeit nur für sich vermisst, einen „Digital Detox“ braucht oder einfach eine andere Art zu leben entdecken möchte, muss also nicht bis nach Asien reisen. Wenn man sich dem Neuen ohne Vorbehalte öffnet, sich wünscht, achtsam und glücklich zu sein, sowie bereit ist, sich selbst besser kennenzulernen, hat man bereits den ersten und wichtigsten Schritt getan.

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