Kobe-Beef ist das teuerste und - nach der Meinung vieler - auch das beste Fleisch auf der Welt und stellt somit ein einzigartiges Luxusprodukt dar. Das aus Japan stammende Kobe Beef kommt von den kräftigen Wagyu-Rindern ( Wagyū; 和牛; Wa-gyū = „japanisches Rind“).
Seit mehr als 3000 Jahren speist man in China mit Essstäbchen. Im 7. Jahrhundert gelangten die Stäbchen durch Priester und Missionare nach Korea und Japan, sowie Vietnam. Da zu dieser Zeit das Messer bei Tisch als Bedrohung angesehen wurde, war es üblich die Nahrung vor dem Kochen zu zerkleinern. Um 400 v. Chr. herrschte eine Brennstoffknappheit, spätestens zu dieser Zeit wurde das Essstäbchen zum Alltagsgegenstand.
Wrestling mit dicken Japanern in Schürzen – so stellen wir uns Sumo vor. Aber wie alle Traditionen Japans hat auch diese eine oft unerwartete historische und symbolische Bedeutung hinter jedem Detail, die sie von anderen Sportarten abhebt. Sumoringer haben es alles andere als leicht, erfüllen aber eine wichtige Rolle in der japanischen Kultur.
Entspannung, Schönheit und Philosophie gehören seit jeher zu einem japanischen Garten. Koi-Teiche, majestätische Bäume und Zen-Landschaften aus Felsen und Sand – so stellen wir uns die Gartenkunst Japans vor. Gleichzeitig ist Ästhetik hier nicht alles, und Garten ist nicht gleich Garten.
Suzuki , Watanabe und Yamamoto gehören heute zu den häufigsten japanischen Familiennamen – Myoji (名字). Dabei haben Japaner über 100,000 verschiedene Namen, während sich Einwohner Chinas und Koreas nur jeweils einige Tausend oder Hundert Familiennamen teilen. Japanische Nachnamen haben nicht nur eine lange Geschichte, sondern auch immer eine Bedeutung, die sie erzählt. Was steckt hinter dieser Namensvielfalt?
Akemashite omedetou – Frohes neues Jahr! Während bei uns Weihnachten das größte Fest des Winters ist, bereitet sich Japan im Dezember auf ein eigenes wichtiges Ereignis vor: Das japanische Neujahrsfest. Mit traditionellen Gerichten, symbolischer Dekoration und bunten Feierlichkeiten begrüßt man in Japan das neue Jahr.
Woraus bestehen die robustesten traditionellen japanischen Pfannen, Töpfe und Teekannen? Richtig: Aus japanischem Gusseisen. Nanbu Tekki heißt „Eisenwaren aus Nanbu“ und steht für handgemachte, nachhaltige Kunst. Das japanische Gusseisen aus der Präfektur Iwate ist einzigartig und weltbekannt. Aber was macht es so besonders?
Geschenke sind sehr wichtig in Japan. Von der kleinen Taschentuchpackung am Ladeneingang über das Urlaubsandenken bis zur Sake-Flasche als Gastgeschenk – man wird ihnen früher oder später auch als Reisender begegnen. In Japan gibt es schätzungsweise über 50 Anlässe, jemanden zu beschenken. Woher kommen diese Rituale, wie befolgt man sie richtig und was können wir von ihnen lernen?
Grüner Tee ( Ryokucha ) hat wahrlich eine lange Tradition in Japan. Im Land, das für die Teezeremonie bekannt ist, gehört er zu den Lieblingsgetränken und wird gerne verschenkt, um seinen Liebsten ein gesundes Leben zu wünschen. Verständlich, wenn man bedenkt, wie viel kostbare und vielfältige Inhaltsstoffe, Werte und Aromen japanischer grüner Tee mit sich bringt.
Ikebana, auch kadō – Weg der Blume – genannt, gehört neben der Teezeremonie und Kimono ebenfalls zur traditionellen Kunst. Es handelt sich dabei aber nicht bloß um hübsche Sträuße: Diese Art des Arrangements folgt einer ganz anderen Ästhetik als bei uns und zeigt eine lange Tradition der Beziehung zur Natur.
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