Produktdetails für "Damastmesser Gyuto 240 Kuroshiage Nami, 12 Lagen"
Hiroshi Kato – ein wahrer Meister der japanischen Messer
Er ist der zweite Schmiedemeister und Messermacher der Familie. Die hohe Kunst, Messer außerordentlich hoher Qualität zu schmieden, hat er von seinem Vater, Kintaro Kato, gelernt. Traditionell war dies der übliche Weg, auf dem das Können und die „Geheimnisse“ der Meister weiter gegeben wurden. Traditionen spielten eine wichtige Rolle für Hiroshi Kato, er ist aber auch ein Mensch der Veränderung. Als Mitinitiator gründete er zusammen mit anderen Schmiedemeistern das Messerdorf Takefu mit dem Ziel, das alte Wissen zu erhalten, Erfahrungen auszutauschen und an junge Schmiede weiter zu geben. Einer der Jungen war Yoshimi Kato, Sohn und Nachfolger von Hiroshi, der inzwischen auch zu den Meistern zählt. Hirosho Kato, lässt heute, nach beinahe 60 Jahren Arbeit, den Schmiedehammer meist ruhen und ist hauptsächlich für Qualität, Weiterentwicklung und Weiterbildung zuständig. 2008 erhielt Hiroshi Kato als zweiter Messerschmied das Zertifikat der traditionellen Handwerker, eine hohe Auszeichnung für handwerkliche Spitzenqualität.
Messerserie Yoshimi Kuroshiage Nami
Material: Shirogami 2, der ultimative Messerstahl. Der weiße Papierstahl Shirogami ist dem berühmten Aogami (blauer Papierstahl) sehr ähnlich aber noch kompromissloser auf Härte und Schärfe fokussiert. Bei Shirogami wird vollkommen auf Chrom und Wolfram verzichtet, Shirogami ist ein unlegierter Hochleistungsstahl, konzipiert für Messer, die Schärfe und einen feinen Schnitt über alles stellen. Das außerordentliche Schärfepotential und die möglichen, feinen Schnitte sind die Domäne von Küchenmesser aus Shirogami. Beachten sollte man, dass diese Messer aber eine gewisse Aufmerksamkeit benötigen, der Stahl ist nicht fleckabweisend und rostet, da es ein reiner Kohlenstoffstahl ist, relativ leicht. Nach Gebrauch sollte man diese Messer immer von Hand abwaschen und trocknen, auch wenn die
Kuroshiage
Nami einen gewissen Schutz im oberen Bereich bietet. Wichtiger als der Schutz vor Rostbefall ist allerdings die Tatsache, dass
Kuroshiage
einen gewissen Komfort für den Nutzer bietet. Gurken- und Zwiebelscheiben bleiben spürbar weniger haften, so dass die schöne Arbeit deutlich leichter von der Hand geht. Hauchdünne Filets vom Fisch oder Fleisch, feine Scheiben von Gurken, Tomaten oder Zwiebeln haben kaum eine Chance an der Klinge zu haften. Optisch ist es für Liebhaber ein echter Leckerbissen, japanische Messer mit diesem Finish sind sehr gefragt. Griff: Die Messer Griffe der
Kuroshiage
Nami Serie sind rund ausgeführt, sehr komfortabel und auch bei längere Handhabung bequem. Das
Rosenholz
– ein Palisanderholz – ist von sehr hoher Haltbarkeit und Widerstandkraft geprägt, die dunkle Maserung wirkt äußert edel.
Verwendungshinweis
Diese Messer sind äußerst scharf, bitte seien Sie vorsichtig. Schützen Sie ggf. Ihre Kinder. Messerklingen aus Carbonstahl sind zerbrechlicher als Messer aus Edelstahl. Grundsätzlich empfehlen wir Hebelkräfte zu vermeiden, die oft auftreten, wenn tiefgefrorenes Schnittgut und Knochen geschnitten werden. Um die Schärfe zu erhalten sollte nicht auf Stein, Glas oder anderen harten Unterlagen geschnitten werden. Zum Nachschärfen auf keinen Fall "Wetzstahl" verwenden. Empfohlen werden Wasserschleifsteine (Körnung: 400-800 für Vorschliff, 1000 oder deutlich mehr für den Feinschliff).
Alle Produkte sind Unikate, leichte Abweichungen von der Abbildung sind deshalb möglich.
Pflegehinweis
Von Hand reinigen, keine Spülmaschine. Gründlich trocknen.