Traditionelle japanische Küche

EINFACH LECKER UND GESUND

Gesund japanisch kochen - ganz einfach

Dass die hohe Lebenserwartung der japanischen Bevölkerung – im internationalen Vergleich liegt sie seit Jahrzehnten auf den ersten Plätzen – auch mit der japanischen Küche zusammenhängt, ist eine naheliegende Vermutung. Viele japanische Ess- und Kochgewohnheiten sind der Gesundheit äußerst förderlich.

Was uns gut tut, ist gut. Der Eigengeschmack hochwertiger Nahrungsmittel steht im Vordergrund. Sowohl mit Gewürzen, wie auch mit Öl gehen japanische Köche sparsam um. Oft ist die Art der Zubereitung von Gemüse, Fisch und Fleisch sehr sanft und schonend. Gemüse und Fisch werden häufig mit Vorsicht gegart, gesunde Nährstoffe und Vitamine bleiben erhalten.

Die Koch- und Lebensmittelphilosophie hat sich in Japan auch stark auf die Entwicklung von Kochgeschirr und Accessoires ausgewirkt. Ein dünneres und schärferes Messer zerstört weniger Nährstoffe im Gemüse, hochwertigere Pfannen und Töpfe erleichtern die schonende Zubereitung, da die hohe Wärmeleitfähigkeit von Kochgeschirr aus Gusseisen die Lebensmittel gleichmäßiger erhitzt. Hochwertige Exemplare geben außerdem gesundes Eisen an die Lebensmittel ab und sind sehr geschätzt in der Küche Japans.

Frische und qualitativ hochwertige Lebensmittel

Typisch japanisch ist die sorgfältige Auswahl und Verwendung von frischen saisonalen Lebensmitteln. Wir haben hier schnell das Bild von rohem Fisch in Sushi vor Augen. Tatsächlich wird aber auch bei Gemüse, Obst und Fleisch sehr viel Wert auf Qualität gelegt. Lieber gut, etwas teurer und weniger, als minderwertig.

Frische und qualitativ hochwertige Lebensmittel

Die Japaner mögen es bekannter Weise manchmal sehr bunt. Das überträgt sich häufig auch auf die Optik der japanischen Gerichte. Positiver Nebeneffekt – je mehr Farben in einem Gericht enthalten sind, desto gesünder wird es. Reis, Ei, grüne Algen, rote Paprika, gelber Kürbis und orangene Karotten ergeben eine bunte Zutaten-Mischung, die in den Rezepten gerne immer wieder eingesetzt wird.

Japanische Küche

Fleisch und Fisch in der japanischen Küche

Fisch hat traditionell einen höheren Stellenwert als Fleisch, da der Fleischverzehr auf dem Inselstaat Japan jahrhundertelang verboten war. Meeresfrüchte, Fisch und Meerespflanzen (Algen und Seegurken) stehen daher regelmäßig auf dem Speiseplan. Das Kobe-Beef ist in der fleischarmen japanischen Kochkunst eine exklusive Ausnahme. Das Fleisch des Wagyu-Rindes ist das wertvollste Fleisch der Welt und leicht am hohen Marmorierungsgrad wiederzuerkennen. Es ist nährstoffreich, enthält wenig Cholesterin und schmeckt vor allem unglaublich aromatisch. In Deutschland bekommen Sie diese Delikatesse hier frisch und direkt an die Haustüre geliefert.

Wagyu Rind
Bewusst und langsam essen

Langsames, bewusstes Essen

In Japan wird bekanntlich mit Essstäbchen gegessen. Dadurch sind in der Regel die Häppchen kleiner und das Essen dauert etwas länger. Selbst die Zutaten einer Suppe (häufig Tofu, Algen, Bambussprossen oder Sojabohnen) werden mit Stäbchen herausgefischt. Die feine Brühe darf aus der schönen Schale, in der sie für gewöhnlich serviert wird, getrunken werden.

Japanische Spezialitäten

Sushi ist in der westlichen Welt sicherlich das bekannteste japanische Gericht. Ursprünglich kommt Sushi – meist bestehend aus rohem Fisch und gesäuertem Reis – sogar aus China, jedoch wurde es – wie so vieles - in Japan perfektioniert. Auch Sushi wird gerne mit vielen farblichen Facetten kreiert, die besonders gut auf einem feinen, einfarbigen Sushi-Teller zur Geltung kommen. Zu Sushi wird in Japan häufig Matcha-Tee in speziellen Teeschalen serviert.

Ein kleiner Ausflug in ein großes Thema. Wir können Ihnen nur ans Herz legen, die japanische Küche weiter zu erkunden und Varianten auszuprobieren. Gesund japanisch zu essen ist leicht und die kulinarische Vielfalt bereitet uns sehr viel Freude.

Japanische Spezialitäten