Grüner Tee Zubereitung

GRÜNTEE AUS JAPAN

Grünen Tee aus Japan richtig zubereiten

Seit Jahren steigt das Interesse in Europa an grünem Tee, die Fangemeinde wächst und wächst. Und dies aus den unterschiedlichsten Gründen: Gesundheit, Abnehmen und Geschmack sind die wichtigsten Motivationen, um sich dem schönen aber auch vielschichtigen Thema Grüner Tee zu nähern. Wer den schmackhaften und gesunden Aufguss schon schätzt, weiß bereits, dass Grüner Tee nur als Oberbegriff für viele, äußerst interessante Tees und Varianten steht. So ist es nur logisch, dass auch die dem grünen Tee zugesprochene Wirkung auf die Gesundheit, seine geschmacklichen Vorzüge und selbst die Unterstützung des Tees bei der gewünschten Regulierung des eigenen Körpergewichts einige beachtenswerte Unterschiede aufweisen.

Inhaltsverzeichnis


Der Weg zum besten grünen Tee beginnt mit der gründlichen Vorbereitung

Wenn Sie grünen Tee zubereiten möchten ist das einfach oder auch eine kleine Wissenschaft für sich. Ihr bester Grüntee ist der, welcher Ihnen schmeckt und gut tut. Wir können Ihre Ansprüche nicht kennen, möchten diesen aber – auch wenn sie sehr hoch sind – möglichst gerecht werden. Die folgenden Fragen können nur Sie beantworten: Welche Sorte soll es sein? Welche Qualitäten möchten Sie genießen? Wie viel Budget genehmigen Sie sich, wenn es um Ihre Ausstattung geht? Möchten Sie einfach nur einen guten grünen Tee trinken oder sind Sie bereit, sich Zeit für die Tee-Zubereitung, Ruhe und einen Hochgenuss zu gönnen? Oder sich intensiver mit Grüntee zu beschäftigen, selbst auf die Gefahr hin, dass er zu einem richtigen Hobby für Sie wird?

Einfacher Grüntee wird nicht schlechter durch eine gute Ausstattung. Das Potenzial von erstklassigem grünen Tee kann sich aber nur mit einer ebensolchen Ausstattung entwickeln. Schon vor dem Aufguss, nämlich bei der Aufbewahrung, spielt die Ausstattung eine wichtige Rolle. Damit das Aroma des grünen Tees optimal erhalten bleibt, müssen die Teeblätter vor Feuchtigkeit, Licht, Wärme und fremden Gerüchen geschützt werden. Eine gute bis hochwertige Teedose, licht- und luftdicht, möglichst feuchtigkeitsregulierend, ein Aufbewahrungsort mit einigermaßen konstanter Temperatur – 18 °C ist sehr gut, mehr als 30 °C ist zu warm – und sorgfältige Handhabung, also keine feuchten Löffel bei der Entnahme, sind ein sehr guter Anfang.

Sencha Teegenuss
Zubereitung grüner Tee

Mit Tee, Wasser, das erhitzt und wieder auf die richtige Temperatur abgekühlt wird, einer Waage, einer Teekanne, Teetassen oder Teeschalen, etwas Ruhe und einer kräftigen Portion Vorfreude kann es los gehen. Je besser der Tee, das Wasser, aber auch die Ausstattung, umso höher sind Ihre Chancen auf den höchstmöglichen Genuss. Wer seinen Tee authentisch genießen möchte, sollte auf das Wasser und die Teekanne besonders achten. Japanischer Grüntee wird am liebsten mit weichem Wasser zubereitet, denn Kalk zerstört die darin enthaltenen Aromen. Ist Ihr Leitungswasser also zu hart oder von minderer Qualität, empfehlen wir, das Wasser zu filtern oder stilles Mineralwasser für die Zubereitung zu verwenden.

Je nach Wasserqualität (Eigengeschmack, Chlorgehalt) sollte das Wasser, um den Geschmack des grünen Tees nicht zu verfälschen, 3 – 5 Minuten kochen. Wenn Sie einen Tetsubin verwenden, sind Sie bereits einen Schritt in Richtung Premiumqualität gegangen. Um eine optimale Wasser-Qualität zu erhalten, lassen manche Tee-Trinker das Wasser sogar 4 – 5 Stunden im Topf bevor sie es benutzen. Sehr wichtig ist, dass das Wasser wirklich gekocht hat und danach auf die passende Temperatur abkühlen kann. Mischen Sie das heiße Wasser bitte nicht mit kaltem Wasser und verwenden Sie auch kein Eis, um es abzukühlen.

Warum das Wasser für die Zubereitung so entscheidend ist

Umami, der fünfte Geschmack, ist ein sehr wichtiger Bestandteil der Geschmackswelt von grünem Tee aus Japan und sollte deshalb durch die Tee-Zubereitung vollständig entwickelt werden. Die Aminosäuren, die diesen Geschmack tragen, werden weitgehend unabhängig von der Wassertemperatur freigesetzt. Völlig anders verhält es sich mit Koffein und Tannin, die Adstringenz und Bitterkeit verursachen. Je heißer das Wasser, desto mehr dieser Stoffe gelangen in den aufgebrühten Tee. Ab 80 °C lösen sich besonders viele Bitterstoffe (nigami), insbesondere Catechine, Tannine (Gerbstoffe) und Koffein. Diese Stoffe sind zusätzlich für die Adstringenz (shibumi), also ein pelziges Mundgefühl, verantwortlich und können dem Tee sein feines Aroma nehmen. Deshalb wichtig: Nicht mit kochendem Wasser aufgießen.

Grüner Tee kann ein zweites und drittes Mal, besonders ergiebige Teesorten sogar ein viertes Mal, mit heißem Wasser aufgegossen werden. Dabei sollte die richtige, eine deutlich kürzere Ziehzeit als beim ersten Aufguss gewählt werden. Was der Qualität schadet ist, wenn man den Tee nachträglich mit heißem Wasser verdünnt – ein leichterer zweiter Aufguss ist die bessere Wahl.

Kyusu, die Teekanne. Geschmack und Stil

Welches Tee Geschirr, Teekanne, Tassen, Becher oder Schalen Sie verwenden, ist nicht ohne Auswirkung auf Ihr Genusserlebnis. Traditionell verwenden in Japan Teetrinker gerne die praktische und ästhetische Einhandkanne Kyusu, sowie henkellose Teeschalen aus Ton. Beim Einschenken gießen Sie jeweils mehrere kleine Portionen in die Schalen, um das Aroma gerecht zu verteilen. Gehen Sie dabei von der ersten bis zur letzten, und dann wieder von der letzten bis zur ersten Tasse vor. Achten Sie unbedingt darauf die Kanne vollständig zu leeren – dann gehen Ihnen keine wertvollen Aromen und Inhaltsstoffe verloren, die besonders in den letzten Tropfen des grünen Tees stecken. Dieses Vorgehen, besonders das vollständige Leeren der Kyusu, ist auch der Grund dafür, dass Kyusu relativ kleine Fassungsvermögen haben. Die Größen beginnen schon bei ca. 150 ml und reichen etwa bis zu 500 ml. Edle Gyokuro werden oft nur in Mengen von ca. 50 – 60 ml ausgeschenkt, so dass auch eine kleine Kyusu mit 250 ml schon für bis zu 4 Personen ausreicht.

Eine Alternative zu den Teekannen aus Ton sind Teekannen aus Gusseisen, die ebenfalls sehr geschätzt werden. Diese Teekannen, der bekannteste Hersteller ist IWACHU, sind innen emailliert und mit einem Edelstahlsieb ausgestattet, das entnommen werden kann. Dies ermöglich einen anderen Ablauf: Sie können den Tee wie gewohnt in das Teesieb geben und das richtig temperierte Wasser aufgießen. Nach der richtigen Ziehzeit entnehmen Sie einfach das Teesieb und verteilen Sie den Tee nur teilweise, der Rest wird in der Gusseisen Teekanne warm gehalten. Ist die Teekanne leer, geben Sie einfach das Teesieb für den zweiten Aufguss hinein. Ein kleiner Nachteil ist, dass das Teesieb zwar relativ groß ist, aber trotzdem nicht so viel Platz bietet, wie die Kyusu aus Ton. Und grüner Tee schätzt es sehr, wenn er viel Platz hat und den Teetrinker dadurch mit etwas mehr Aroma belohnt.


Umami ist Schmackhaftigkeit schlechthin

Umami ist ein besonderer Geschmack. Auch wissenschaftlich gesehen, denn Umami hat seine eigenen Rezeptoren während die anderen Geschmäcker über die Kombination mehrerer Rezeptoren wahrgenommen werden. Umami ist herzhaft und angenehm und „füllig“, da dieser Geschmack sich wohltuend im Mund ausbreitet. Umami verbessert den Geschmack einer Vielzahl von Lebensmitteln, in manchen grünen Tees zeigt er aber auf besondere Art und Weise Präsenz. Wir finden Umami besonders in proteinhaltigen Lebensmitteln und man sagt, dass Umami deshalb so angenehm schmeckt, weil unser Körper die Proteine so dringend braucht. Wie praktisch. Zu verdanken haben wir das Geschmackserlebnis Umami dem Glutamat, entdeckt, analysiert und benannt hat es ein Japaner 1908: Kikunae Ikeda.


Die Geschmackswelt von Grüntee

Umami ist ein besonderer Geschmack. Auch wissenschaftlich gesehen, denn Umami hat seine eigenen Rezeptoren während die anderen Geschmäcker über die Kombination mehrerer Rezeptoren wahrgenommen werden. Umami ist herzhaft und angenehm und „füllig“, da dieser Geschmack sich wohltuend im Mund ausbreitet. Umami verbessert den Geschmack einer Vielzahl von Lebensmitteln, in manchen grünen Tees zeigt er aber auf besondere Art und Weise Präsenz. Wir finden Umami besonders in proteinhaltigen Lebensmitteln und man sagt, dass Umami deshalb so angenehm schmeckt, weil unser Körper die Proteine so dringend braucht. Wie praktisch. Zu verdanken haben wir das Geschmackserlebnis Umami dem Glutamat, entdeckt, analysiert und benannt hat es ein Japaner 1908: Kikunae Ikeda.

Begegnungen der besonderen und ganz eigenen Art

Der Geschmack Ihrer köstlichen grünen Tees entsteht durch viele Komponenten. Natürlich durch die Teesorte, das Anbaugebiet mit seinem speziellen Boden, die Intensität der Sonneneinstrahlung, die Verarbeitung, das Wasser, die Temperatur, die Zeit, das Teegeschirr und durch Sie selbst. Begegnen werden Sie, in unterschiedlichen Intensitäten und Varianten, einer schmackhaften Süße, einer erfrischenden Fruchtigkeit, warmen Röstaromen, feiner Herbe und edler Bitterkeit, nussigen Noten, beeriger Frische und anderen Geschmackseindrücken. Schritt für Schritt werden Sie sich in der Geschmackswelt des grünen Tees immer mehr zuhause fühlen, sich sicherer sein, was jetzt auf Ihre Zunge kommt und sich darauf freuen.

Grüne Tees haben Charakter. Jeder den seinen

Im Land der aufgehenden Sonne können viele Menschen Grüntee-Sorten charakterisieren und unterscheiden. Die Menschen in Japan befassen sich ja auch schon sehr, sehr lange mit dem wundervollen Naturprodukt Grüntee. Damit Sie bei der Wahl Ihres Tees und bei der Entscheidung für die beste Tee-Ausrüstung möglichst sichere Treffer landen, ist es hilfreich, wenn Sie sich etwas mit den verschiedenen Sorten Grüntee und den Eigenheiten bei der Zubereitung beschäftigen. Dann werden Sie den jeweils gewählten Grüntee sicher bald optimal genießen können.

Eine sehr gute Voraussetzung ist, wenn Sie ein bisschen zur Experimentierfreude neigen. Betrachten Sie Angaben zu Teemengen im Verhältnis zur Wassermenge, zu Wassertemperatur und zu den Ziehzeiten immer als Empfehlung, die zu einem guten Ergebnis führen wird. Mit gezielten Abweichungen – schrittweise und nicht zu groß – können Sie den Geschmack Ihres grünen Tees variieren und vielleicht Ihrem ganz persönlichen Geschmacksempfinden anpassen. Selbst die Mischung verschiedener Tees ist denkbar oder die Zugabe von Röstreis, um den eigenen Genmaicha zu kreieren. Im Folgenden stellen wir Ihnen einige Informationen zu den einzelnen Sorten zur Verfügung. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder absolute Wahrheit. Denn Geschmack ist sehr individuell. Aber Sie können sicher sein, dass die meisten Informationen aus guten, kompetenten Quellen, den Teemachern aus Japan, oder aus eigenen Erfahrungen stammen. Sowohl was die Qualitäten der Tees, wie auch die Art und Weise der Tee-Zubereitung betrifft. Lernen Sie die feinen Variationen kennen und erfahren Sie, wie sich Ihrem Lieblingstee der beste Geschmack entlocken lässt.


Guten Geschmack und die Gesundheit fest im Blick

Die Zubereitung von grünem Tee beeinflusst nicht nur den Geschmack sondern auch die Inhaltsstoffe, die von den Blättern in Ihren Aufguss gehen. Es gibt viele Studien und sehr viele Berichte über die gesundheitliche Wirkung von grünem Tee. Auch seine, für die meisten Menschen gut verträgliche, anregende Wirkung ist Thema in vielen Berichten. Deshalb werden wir uns an dieser Stelle zu diesen Themen zurückhalten und nur kurz auf die wichtigsten Inhaltsstoffe eingehen: Aminosäuren, Catechine und Koffein. Aminosäuren sind zuständig für Geschmack, insbesondere für Umami. Sie lösen sich fast unabhängig von der Wassertemperatur, d. h. die Intensität steigert sich nur unerheblich mit steigender Temperatur.

Die Catechine, Tannin und das Koffein sind zuständig für die anregende Wirkung, die Adstringenz, die Bitterkeit und auch viele Wirkungen auf Ihre Gesundheit. Diese Stoffe werden bei höherer Wassertemperatur, ca. 80 °C aufwärts, erheblich stärker ausgelöst. Erscheint also ein Aufguss zu bitter, sollte eine tiefere Wassertemperatur gewählt werden. Die Ziehzeit deutlich unter 2 Minuten zu verkürzen, hilft auch die evtl. störende Bitterkeit zu reduzieren. Aber erstens nicht so wirkungsvoll wie ein kühleres Wasser und zweites werden dann auch Stoffe weniger in den Aufguss gelöst, die durchaus willkommen sind, da ihnen eine hohe gesundheitliche Wirkung nachgesagt wird.

Zubereitung Sencha: Der Favorit

Keine Sorte wird in Japan so häufig getrunken wie Sencha. Über 70 % des in Japan angebauten grünen Tees ist Sencha. Dieser grüne Tee gilt als hochwertig, rund und intensiv im Geschmack. Die Tee Zubereitung ist nicht aufwändig.

Unsere Basisempfehlung für die Zubereitung von Sencha lautet wie folgt: 3 g Teeblätter auf 200 ml Wasser. Wassertemperatur 70 °C, Ziehzeit I: 90 Sek., Ziehzeit II: 15 Sek., Ziehzeit III: 30 Sek.

Kochen Sie das Wasser, wenn Sie 3 Aufgüsse machen möchten, mindestens, mit etwas Reserve, 700 ml in Ihrem Wasserkocher oder Tetsubin. Gießen Sie es in ein geeignetes Gefäß, um es abzukühlen. Kontrollieren Sie die Temperatur wenn möglich mit einem Thermometer. Geben Sie etwa einen gehäuften Teelöffel Sencha-Teeblätter in die Teekanne oder das Teesieb. Wenn Sie eine Kyusu aus Ton verwenden, benötigen Sie kein Teesieb. Sobald das Wasser die richtige Temperatur hat, machen Sie den Aufguss, ggf. bereits am Tisch. Nach 90 Sekunden – die Teeblätter sollten jetzt aufgegangen sein - gießen Sie den Tee in die vorher bereitgestellten Teeschalen und überreichen Sie die Teeschalen. Genießen Sie Ihren Tee. Achten Sie auf Geschmack, Fülle und evtl. vorhandene Bitterkeit. Gießen Sie nun einfach die zweite Portion Wasser in die Teekanne. Ziehzeit 15 Sekunden, dann verteilen Sie den Tee wieder auf die Teeschalen. Vergleichen Sie den Geschmack, die Fülle und ggf. die Bitterkeit. Beim dritten Aufguss lassen Sie den Tee 30 Sekunden ziehen. Sammeln Sie nach der dritten Runde Ihre Eindrücke, denn ab jetzt beginnt der Weg zu Ihrem optimalen Sencha-Genuss.

Optimierung: Natürlich gibt es mehrere Möglichkeiten, wie Sie mit Ihrem nächsten Aufguss ein (noch) besseres Ergebnis erzielen können. Auf jeden Fall wird der richtige Weg auch durch Ihre persönliche Beurteilung des Ergebnisses beeinflusst. Falls Sie Bitterkeit reduzieren möchten, senken Sie die Wassertemperatur. Wenn Sie den Geschmack und die Fülle verstärken möchten, verlängern Sie die erste Ziehzeit. Sollte das nicht zum gewünschten Ergebnis führen, erhöhen Sie die Menge an Teeblättern. Jeder Teesorte sollten Sie mindestens 3 Chancen geben, bevor Sie sie ad acta legen. Vorher ist eine echte Beurteilung kaum möglich bzw. recht vage. Aber sobald Sie sich in Ihrer Beurteilung sicher sind, macht es natürlich Sinn und viel Freude, verschiedene Sencha-Tees zu testen.

Test-Option:
Es ist auch möglich, mehrere Teesorten mit den gleichen Variablen – Menge der Teeblätter, Wassertemperatur, Ziehzeit – zuzubereiten und zu vergleichen. Nicht immer wird man damit aber dem jeweiligen Tee gerecht werden können, da eben jeder Tee anders ist und seine individuellen Bedingungen für die optimale Entfaltung benötigt. Selbst wenn es die gleiche Teesorte und vielleicht sogar eine ähnliche Qualität ist.

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Zubereitung Bancha: Der Alltägliche

Viel Eisen, wenig Koffein: So lässt sich Bancha beschreiben, der nach dem Sencha-Tee am beliebtesten bei Japanern ist. Bancha wird gerne zum Essen, abends und oft mehrmals täglich getrunken. Die meisten Sorten gewinnen die Teemacher aus den gröberen Blättern und einer späteren Ernte, es gibt aber Bancha von hoher Qualität, bei denen zarte, junge Blätter zum Einsatz kommen. Diese Sorten stehen vielen Sencha-Tees in Sachen Qualität in nichts nach, ihr Charakter ist aber geprägt durch Milde, sanfte Süße und wenig Koffein. Gerade wegen dem geringen Koffein-Gehalt ist Bancha ein Standardtee in vielen Haushalten in Japan. Er ist auch sehr preiswert und eine gute Tasse Bancha ist schnell zubereitet.

Unsere Basisempfehlung für die Bancha-Zubereitung lautet wie folgt: 4 g Bancha für 200 ml Wasser. Wassertemperatur 75 °C, Ziehzeit I: 35 Sek., Ziehzeit II: 15 Sek., Ziehzeit III: 30 Sek.

Wenn Sie das Ergebnis Ihres ersten Versuchs optimieren möchten, gehen Sie genauso vor, wie bei der Zubereitung und Optimierung des Sencha. Besonders bei hochwertigem Bancha lohnt es sich sicher für Sie, ein optimales Ergebnis mit der Teesorte zu erreichen. Denn es ist durchaus wahrscheinlich, dass Sie diesen Tee recht oft trinken werden.

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Sencha und Bancha Zubereitung

Zubereitung Shincha: Der Frische

Noch früher als Sencha wird der Shincha geerntet. Das zeichnet auch seinen Geschmack aus: Frisch und aromatisch. Gleichzeitig bietet er dank schonender Verarbeitung die ganze Palette an Inhaltsstoffen, die fördernd für die Gesundheit wirken. In früheren Jahren wurde Shincha hauptsächlich im Frühjahr, baldmöglichst nach der Ernte, genossen. Durch verbesserte Verpackungsmethoden, die alle Aromen optimal erhalten, kann Shincha heute jedoch das ganze Jahr bedenkenlos getrunken werden.

Unsere Basisempfehlung für die Shincha-Zubereitung lautet wie folgt: 3 g Shincha für 200 ml Wasser. Wassertemperatur 65 °C, Ziehzeit I: 90 Sek., Ziehzeit II: 15 Sek., Ziehzeit III: 30 Sek.

Bei Ihrer Optimierung sollten Sie darauf achten, die Wassertemperatur nicht über 70 °C zu wählen. Sonst kann der Shincha leicht zu bitter werden. Da es eher ein leichter, frischer Grüntee ist, könnte eine Erhöhung der Tee Menge zum gewünschten Ergebnis führen.

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Zubereitung Gyokuro: Der Edle

Kaum eine Teesorte ist so geschätzt wie der „Schattentee“: Gyokuro. Warum heißt er so und warum ist er so wertvoll? Einen Monat bis zwei Wochen vor der Ernte wird das Feld mit einem Netz abgedeckt, sodass die Teepflanze im Schatten weiterwächst. So werden die Teeblätter zwar nicht sehr groß, aber dafür besonders reich an Vitamin C, Aminosäuren, Mineralien, Koffein, Ballaststoffen und Chlorophyll – alles, was hochwertigen grünen Tee ausmacht. Um von der gesundheitlichen und geschmacklichen Wirkung voll und ganz zu profitieren, isst man traditionell die edlen Teeblätter nach einer kleinen Teezeremonie. Am liebsten mit etwas Sojasauce verfeinert.

Beim Schattentee Gyokuro spielt der Geschmack Umami eine besonders wichtige Rolle. Nur wenn er deutlich zu schmecken ist, ist der Tee gelungen. Guter Gyokuro hat auch eine mehr oder weniger ausgeprägte Süße, ist füllig und kräftig. Dann wird der gewünschte Effekt eintreten: Verbunden mit hohem Genuss spendet Gyokuro Kraft und weckt die Geister. Das Koffein stärkt die Konzentration und die anderen Inhaltsstoffe den Stoffwechsel, Herz und Kreislauf sowie die Gedächtnisleistung. Besonders japanische Mönche wissen die anregende Wirkung dieses Tees für die Meditation zu schätzen. Das Geheimnis seiner Kraft liegt natürlich in der richtigen Tee Zubereitung.

Unsere Basisempfehlung für die Zubereitung von Gyokuro lautet wie folgt: 8 g Gyokuro für 200 ml Wasser. Wassertemperatur 60 °C, Ziehzeit I: 90 Sek., Ziehzeit II: 15 Sek., Ziehzeit III: 15 Sek., Ziehzeit IV: 30 Sek.

Viel Tee mit wenig, recht kühlem Wasser. Bei Tastings werden oft nur 50 ml je Person ausgeschenkt. Viele Sorten werden deutlich fülliger, wenn die Ziehzeit verlängert wird. Es gibt Gyokuro, den man gut und gerne 4 – 5 Minuten ziehen lassen kann. Es gibt also viel Raum für Ihre Optimierung. Viele grüne Tees aber besonders Gyokuro sind auch kalt ein echter Genuss. Erfrischend, stärkend, belebend. Versuchen Sie es ruhig einmal, wenn Sie für die gewählte Teesorte schon die für Sie optimale Zubereitung gefunden haben.

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Zubereitung Gyokuro

Zubereitung Kabusecha

Zubereitung Kabusecha: Der Süße

Ähnlich wie Gyokuro wird auch Kabusecha beschattet, jedoch nur etwa ein bis zwei Wochen vor der Ernte. Statt des ganzen Feldes werden auch nur einzelne Teepflanzen mit Netzen umhüllt (auf Japanisch kabuse). Deshalb nennt man ihn „halbbeschattet“ und er bildet eine wunderbare Kombination aus dem milden, nicht beschatteten Sencha und dem kräftigen, würzigen Gyokuro. Da seine Herstellung weniger aufwändig ist als die des Gyokuro, ist er auch etwas erschwinglicher. Eine charakteristische Süße, sowie eine leicht bittere Note und Adstringenz zeichnen ihn aus und sind gewollt.

Unsere Basisempfehlung für die Kabusecha-Zubereitung lautet wie folgt: 4 g Kabusecha für 200 ml Wasser. Wassertemperatur 60 °C, Ziehzeit I: 60 Sek., Ziehzeit II: 15 Sek., Ziehzeit III: 30 Sek.

Auf dem Weg zu Ihrem optimalen Ergebnis könnten Sie damit beginnen, die Ziehzeit zu erhöhen. Bis ca. 2 Minuten ist Luft nach oben. Bei manchen Kabusecha werden auch deutlich höhere Teemengen empfohlen, so dass dies die zweite Test-Variable sein kann. Mit der Wassertemperatur sollten Sie vorsichtig sein und, bei aller Experimentierfreude, 70 °C nicht übersteigen.

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Zubereitung Kukicha: Der Entspannende

Qualitäts-Tees enthalten nur die besten und ansprechendsten Blätter. Aber was passiert eigentlich mit den Stängeln, Stielen und den Blättern, die nicht so hübsch sind? Im Kukicha finden wir sie wieder. Keineswegs handelt es sich bei Kukicha um ein Produkt zweiter Klasse, Kukicha ist eine eigene, besondere Teesorte mit eigenem Charakter. Ein Kukicha sollte genauso rein, gut verarbeitet und sorgfältig zubereitet sein, wie jeder andere der vielen grünen Tees. Kukicha bietet dann mit seinen aromatischen Inhaltsstoffen, die gerade auch aus den Stängeln der Pflanze stammen, einen wundervollen Tee Genuss. Er hat sehr wenig Koffein und wenig Bitterstoffe, so dass er oft die Abende bereichert. Sein Geschmack ist mild, oft süßlich und etwas nussig. Seine Mineralstoffe und Spurenelemente sind gesund und wohltuend.

Unsere Basisempfehlung für die Kukicha-Zubereitung lautet wie folgt: 3 g Kukicha für 200 ml Wasser. Wassertemperatur 70 °C, Ziehzeit I: 50 Sek., Ziehzeit II: 15 Sek., Ziehzeit III: 30 Sek.

Da Kukicha aus unterschiedlichen Tees – Sencha, Gyokuro und andere – hergestellt wird, bietet auch er viel Raum für individuelle Varianten. 80 °C sollten nicht überschritten werden, eine Erhöhung der Tee Menge wird besonders bei hochwertigen Sorten gute Ergebnisse erzielen. Bei der Ziehzeit kann man gerne versuchen, sie zu erhöhen, manche Sorten vertragen auch 2 Minuten und schmecken köstlich.

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Zubereitung Kukicha

Zubereitung Hojicha: Der Rauchige

Hojicha ist ein grüner Tee, der nicht gedämpft sondern geröstet wird. Er erinnert durch diese Verarbeitung etwas an Schwarztee, allerdings nur an die besonders edlen Sorten. Denn die Röstung von Hojicha wird aufwändig, sehr vorsichtig über Holzkohle vollzogen. Geschmacklich ergibt sich daraus ein Röstaroma mit Noten von Malz, Nüssen oder Karamell. Sehr fein, sehr lecker zu kräftigen Speisen, wärmend, deshalb auch besonders in der kalten Jahreszeit und an kühlen Sommerabenden beliebt. Da Hojicha auch wenig Koffein enthält, ist er auch sehr gut abends zu trinken. Der Ursprungstee von Hojicha ist meist Sencha oder Bancha, allerdings gibt es auch Hersteller die Kabusecha oder andere Tees zum Hojicha verarbeiten. Hojicha schmeckt aber auch sehr gut als Kaltgetränk.

Unsere Basisempfehlung für die Hojicha-Zubereitung lautet wie folgt: 4 g Hojicha für 200 ml Wasser. Wassertemperatur 80 °C, Ziehzeit I: 30 Sek., Ziehzeit II: 15 Sek., Ziehzeit III: 30 Sek.

Für die Optimierung des Hojicha empfehlen wir die Wassertemperatur ausnahmsweise eher zu erhöhen. Manche Hojicha Tees vertragen bis zu 90 °C heißes Wasser. Je nach Sorte könnte sich dadurch das Aroma noch mehr entfalten, ohne dass es zu Bitterkeit kommt. Die Ziehzeit sollte kurz gehalten werden. Natürlich ist es auch einen Test wert, die Teemenge auf 5 oder 6 g anzuheben.

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Zubereitung Genmaicha: Der Besondere

Diese außergewöhnliche Teesorte entsteht, indem Sencha mit geröstetem Reis (japanisch genmai) gemischt wird. Nur die jüngsten, hochwertigsten Blätter und Knospen findet man in hochwertigem Genmaicha. Die Mischung bietet ein besonderes Geschmackserlebnis: Der Reis verleiht dem feinen Sencha-Aroma eine leicht edelbittere Note, wie bei gutem Kaffee. Gleichzeitig ist er gut verträglich und beruhigend, da der Reis den Gehalt an Koffein und dem Bitterstoff Theanin senkt. Genmaicha ist leicht zuzubereiten und kann seine beruhigende und ausgleichende Wirkung bald entfalten. Sehr interessant sind auch Genmaicha mit einem Anteil Matcha. Diese Tees bieten ein noch vielfältigeres Geschmackserlebnis.

Unsere Basisempfehlung für die Genmaicha-Zubereitung lautet wie folgt: 6 g Genmaicha für 200 ml Wasser. Wassertemperatur 70 °C, Ziehzeit I: 30 Sek., Ziehzeit II: 15 Sek.

Da der Reisanteil im Genmaicha nicht festgeschrieben und deshalb bei vielen Sorten sehr unterschiedlich ist, können einige Variablen sehr variieren, bis Sie die optimalen für den jeweiligen Tee gefunden haben. Beachten Sie besonders hier auch die Angaben zur jeweiligen Teesorte. Ähnlich wie beim Hojicha kann beim Genmaicha eine höhere Wassertemperatur ein besseres Ergebnis bringen. Es könnte sich lohnen, einmal 80 °C oder sogar 90 °C zu testen. Auch die Veränderung der Tee Menge kann interessant sein. Da der Anteil des Tees wegen der Zugabe von Reis relativ gering ist, kann je nach Sorte der Reis zu dominant werden, wenn man geringe Mengen verwendet und der Tee sich nicht durchsetzen kann. Es ist und bleibt aber eine Frage des individuellen Geschmacks.

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Zubereitung Matcha
Matcha Grüntee Set

Zubereitung Matcha: Der Zeremonielle

Spätestens seit er in aller Munde ist, weiß man: der Tee Matcha ist anders. Allein schon deshalb, weil Matcha eben gemahlen ist, sonst wäre es keiner. Sein Geschmack ist einmalig. Seine Inhaltsstoffe werden komplett konsumiert. Er ist anregend, ohne nervös zu machen. Er ist gesund, ohne Nebenwirkungen. Ein hochwertiger Matcha-Tee besticht zuerst einmal optisch: Fein gemahlenes, jadegrünes Pulver. Die leuchtende Farbe wirkt erfrischend, freundlich, kräftig, inspirierend und gesund. Die Farbe ist auch gleich ein wichtiges Indiz für die Qualität. Wirkt das Pulver eher stumpf und gelblich ist Vorsicht angesagt. Der gemahlene Tee enthält, wie grüner Tee allgemein, reichlich Proteine, Ballaststoffe, Eisen, Chlorophyll, Calcium und Kalium, wertvolle Vitamine, Aminosäuren wie L-Theanin, Koffein und Catechine. Und wer Matcha-Tee zu sich nimmt, bekommt auch die nicht oder schwer wasserlöslichen Stoffe geliefert, die im grünen Tee weniger bis gar nicht enthalten sind. Bei gutem Matcha geschieht dies auf eine sehr leckere und bekömmliche Art und Weise. Der grüne Tee, aus dem Matcha gemahlen wird, wird Tencha genannt, teilweise wird auch Gyokuro und Kabusecha zur Weiterverarbeitung eingesetzt. Nur die feinsten, zartesten Blattteile kommen für hochwertigen Matcha zum Einsatz. Geschmacklich gibt es sehr große Unterschiede. In der Regel schmecken sehr hochwertige Matcha mild, weisen feine Geschmacksnoten auf, es findet sich eine gewisse Edelsüße aber kaum Bitterkeit. Je nach Sorte kann auch bei einem hochwertigen Matcha eine gewisse Edelbitterkeit und leichte Adstringenz gewollt sein. Wirklich schlechte oder gar falsche Matcha-Tees schmecken sogar etwas säuerlich.

Es gibt zwei Arten, Matcha-Tee zu trinken: Usucha, der dünne Tee und Koicha, der dicke Tee.
Für einen Koicha sollte man sich einen wirklich sehr guten Matcha gönnen, sonst kann es durchaus auch unangenehm sein, Koicha zu trinken. Die Tee-Zubereitung unterscheidet sich natürlich etwas. Sie benötigen dazu ein paar zusätzliche Utensilien: Einen kleinen Bambusbesen namens Chasen, einen Chashaku (Bambusspatel) und idealerweise ein kleines Sieb. Kochen Sie das Wasser und lassen Sie es auf die richtige Temperatur abkühlen. Die Matchaschale sollte währenddessen mit warmem Wasser angewärmt werden. Dann geben Sie etwas von dem richtig temperierten Wasser und den Matcha in die Matchaschale. Ein Sieb einzusetzen hilft, die Bildung von Klümpchen zu vermeiden. Jetzt rühren Sie das Pulver mit dem Chasen so lange, bis der Ansatz frei von Klümpchen, also glatt ist. Geben Sie jetzt das restliche Wasser hinzu und schlagen Sie den Matcha mit dem Chasen locker aus dem Handgelenk auf. Ein batteriebetriebener, kleiner Milchaufschäumer kann das auch – ob es aber so viel Spaß macht? Es sollte sich innerhalb von ca. 15 Sekunden eine relativ stabile Schaumschicht gebildet haben. Dann ist er fertig.

Unsere Basisempfehlung für die Zubereitung von Usucha lautet wie folgt: 2 g für 100 ml Wasser, Wassertemperatur 75 °C, ca. 15 Sekunden mit Chasen aufschlagen.

Unsere Basisempfehlung für die Zubereitung von Koicha lautet wie folgt: 3 g für 50 ml Wasser, Wassertemperatur 75 °C, ca. 15 Sekunden mit Chasen aufschlagen.

Mit der Basisempfehlung werden Sie recht schnell einen Eindruck von der gewählten Matcha-Sorte bekommen. Auf dem Weg zu Ihrem individuell besten Matcha sollten Sie vorsichtig mit der Menge sein und diese nur wenig variieren. Die Wassermenge können Sie frei zwischen 50 ml und 100 ml variieren, die Wassertemperatur erhöhen, je nach Matcha sogar bis 95 °C. Wenn Sie Ihren eigenen besten Matcha gefunden haben, gibt es noch viele Möglichkeiten, mit Matcha feine Leckereien zu kreieren. Vom Matcha-Latte über Muffins bis hin zu smaragdgrünem Eis. Achten Sie beim Kauf auf ein feines Pulver und eine intensive Farbe, besonders, wenn Sie Matcha-Tee pur trinken möchten.

Unsere Matcha Grüntees im Überblick »

Die perfekte Tasse Tee auf einen Blick

Sie haben gelesen, dass es gar nicht schwer ist, grünen Tee richtig zuzubereiten. Obwohl jede Sorte ihre Eigenheiten hat, haben Sie alle etwas gemeinsam:

 

  • Grüner Tee liebt weiches und nicht zu heißes Wasser. Bei den meisten Sorten sind 80 °C die Obergrenze, für sehr hochwertigen Tee lieber kühler.
  • Selbst sehr hochwertiger Tee ist erschwinglicher als man denkt, denn man kann ihn bis zu 4 Mal aufgießen und gedämpften Tee im Anschluss sogar mit Genuss verspeisen.
  • Je kühler das Wasser, umso länger kann die Ziehzeit sein.
  • Das Beste kommt zum Schluss: Schätzen Sie auch die letzten Tropfen aus der Teekanne, denn sie stecken voller Aroma und Energie.
  • Experimentierfreude lohnt sich: So verschieden wie die Sorten sind, so ist auch jeder Geschmack individuell. Passen Sie ihn Ihren Wünschen an.

 

Wir wünschen Ihnen viel Freude auf dieser Reise in die Geschmackswelt des grünen Tees. Es gibt viel zu entdecken. Schenken Sie sich Zeit und Muße, dann profitieren Sie doppelt und dreifach. Gönnen Sie sich, wenn Sie ein Fan von Grüntee sind, einen guten Standard und ab und zu ein Highlight. So wird es nie langweilig. Jede Teesorte hat gute und sehr gute Qualitäten zu bieten. Vermeiden Sie beim Kauf von japanischem Grüntee zu billige Lockangebote – hohe Qualitäten sind wirklich billig nicht zu haben. Dazu wird in Japan zu viel Wert auf Qualität und Perfektion gelegt. Im Anbau und der Verarbeitung in Japan steckt eine Menge Arbeit, oft Handarbeit, was Billigstangebote einfach unmöglich macht. Qualität hat seinen Preis. Gerüstet mit passenden Utensilien und dem nötigen Wissen können Sie nun mit Ihrer Genussreise beginnen. Viel Freude dabei.