Alle lieben Gyoza: Ob mit Fleisch gefüllt oder vegetarisch, warm oder kalt, als Beilage oder Hauptgericht – gefüllte Teigtaschen schmecken so gut wie jedem. Wenn Sie sie noch nicht kennen – überzeugen Sie sich selbst!
Auf Chinesisch Jiaozi, Mandu auf Koreanisch oder eben japanische Gyoza: Gefüllte Teigtaschen gibt es in vielen Kulturen. Nicht nur in Asien bestechen die nahrhaften und leckeren Rezepte, auch bei uns gibt es sie in verschiedenen Formen. Asia-Läden und Supermärkte bieten mittlerweile auch japanische und chinesische „Dumplings“ an, die einen Versuch wert sind. Was macht sie so beliebt?
Während bei uns Teigtaschen meist im Wasser gekocht werden oder in der Pfanne angebraten werden, dämpft man sie in Japan danach auch noch kurz. Man trifft auch rein gedämpfte, gekochte und frittierte Gyoza an, meist jedoch in chinesischen Restaurants. Dann ist da noch die Füllung: Hackfleisch mit Gemüse und Gewürzen verfeinert, dazu eine leckere Sauce.
So unterschiedlich sind japanische und chinesische Teigtaschen dabei aber gar nicht: Beide werden ähnlich zubereitet, sind deftig gefüllt und schmecken beide hervorragend. Kleine, aber feine Unterschiede gibt es dennoch. Japanische Gyoza enthalten oft mehr Knoblauch, manchmal sogar Ingwer. Sie haben zudem deutlich dünneren Teig, sodass sie noch knuspriger sind. Meistens sind sie auch etwas kleiner als chinesische Teigtaschen.
Ein Unterschied besteht auch darin, womit die Teigtaschen gefüllt werden: Schweinehackfleisch ist in Japan sehr oft anzutreffen, während die Dumplings aus China mit so ziemlich jeder Art Fleisch oder sogar Fisch gefüllt werden können. Das günstige Fleisch erinnert an den Ursprung der Gyoza. Schon vor fast 2000 Jahren wurde die Variante Jiaozi der Legende nach erfunden, um frierenden Chinesen durch den Winter zu helfen. Weil ihre Ohren oft besonders in der Kälte froren, verlieh ihr Erfinder, Mediziner Zhang Zhongjing – übrigens auch der Entdecker der chinesischen Kräutermedizin – den gefüllten Teigtaschen die Form eines Ohrs.
Als Japan einen Teil Chinas im Zweiten Weltkrieg besetzte, lernten die Soldaten die Jiaozi dort kennen und lieben. Sie brachten die Dumplings als Gyoza zusammen mit anderen Gerichten nach Japan und machten sie dort schnell bekannt. Für den Wiederaufbau nach dem Krieg waren sie sehr beliebt als nahrhafte Mahlzeit für schwer beschäftigte Arbeitskräfte.
Obwohl es Gyoza also noch nicht so lange gibt, haben sie einen festen Platz in der japanischen Küche. Besonders wenn Sie einmal in der Präfektur Tochigi, etwa in Nikko, sind, probieren Sie unbedingt Gyoza als bekannte Spezialität dieser Region.
Am liebsten isst man Gyoza-Teigtaschen in Japan als Vorspeise zu Ramen oder als Imbiss im Izakaya, der traditionellen japanischen Kneipe. Dort werden sie in Portionen von etwa vier bis sechs Stück serviert. Ein leckerer Dip aus Sojasauce und Reisessig ergänzt dieses Gericht. Anders als Sushi sind nahrhaft gefüllte Teigtaschen in Japan keine Delikatesse, sondern gehören zum Alltag dazu. Auch im Bento machen Sie sich gut als sättigender Snack. Natürliche Zutaten im Rezept sind dort selbstverständlich und das Gemüse darin bietet sogar ein paar gesunde Vitamine. Bei heißem Wetter lassen sich Gyoza auch sehr gut kalt essen: Einfach zubereiten und etwas abkühlen lassen. Außerdem lassen sie sich super einfrieren und aufbewahren.
Hierzulande werden sie in asiatischen Geschäften im Tiefkühlfach verkauft oder in Restaurants in kleinen Portionen serviert. Diese Varianten, ob mit Fleisch oder Gemüse gefüllt, sind bei uns im Gegensatz zu Japan aber meistens ziemlich teuer – außerdem kennt man nicht die Zutaten und ihren Ursprung. Unser Tipp: Selbst kochen!
30
Teigblättchen
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200g
Hackfleisch
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1
Ei
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1/4
Kohl
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2
Frühlingszwiebeln oder eine Zwiebel
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2
Karotten
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1
Knoblauchzehe
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2 TL
Ingwer
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2 EL
Sojasoße
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1-2 EL
Sake
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1 EL
Sesam- oder anderes Pflanzenöl
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Salz und Pfeffer
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Matcha ist mehr als nur ein Trend. Er ist ein Symbol für die Verbindung von Tradition und Moderne, für Gesundheit und Genuss. Egal, ob Sie ihn als Teil einer traditionellen Teezeremonie oder in einem modernen Rezept genießen, Matcha bietet eine einzigartige und bereichernde Erfahrung. Entdecken Sie die Welt des Matcha und lassen Sie sich von seiner Vielseitigkeit und seinen Vorteilen begeistern.
Paella ist ein traditionelles spanisches Gericht aus der Region Valencia, oft als Symbol der spanischen Küche angesehen. Das Herzstück jeder Paella ist der Reis, typischerweise mit Safran gewürzt, der ihm seine charakteristische goldene Farbe verleiht. Üblicherweise enthält Paella eine Mischung aus Meeresfrüchten, Fleisch oder Gemüse. Die Zubereitung erfolgt in einer großen, flachen Pfanne über offener Flamme oder auf dem Herd, was dem Reis seine einzigartige Textur und seinen intensiven Geschmack verleiht. Vegetarische und vegane Paella-Rezepte sind inzwischen ebenfalls sehr beliebt, da sie gesunde und köstliche Alternativen darstellen.
Wer an Risotto denkt, verbindet dies meist weniger mit Japan als mit der italienischen Küche und deren reiche kulinarische Tradition. Risotto hat seine Wurzeln in Norditalien, insbesondere in der Region Piemont, und kann bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgt werden, als Reis dort angebaut wurde. Das Wort "risotto" stammt vom italienischen Wort "riso" ab, was Reis bedeutet. Ursprünglich war Risotto ein einfaches Gericht für Bauern und Arbeiter, das aus Reis, Wasser und einfachen Zutaten wie Zwiebeln und Käse zubereitet wurde. Mit der Zeit entwickelte sich Risotto zu einem weltweit beliebten Gericht, das durch Zugabe von Zutaten wie Pilzen, Meeresfrüchten und verschiedenen Gemüsesorten verfeinert wurde.
Dumplings sind gefüllte Teigtaschen, die in der asiatischen Küche sehr beliebt sind. Sie sind auch als Jiaozi bekannt und stammen ursprünglich aus China, sind aber mittlerweile auch in anderen asiatischen Ländern wie Japan, Korea und Vietnam sehr populär. Die Teigtaschen werden normalerweise in einer Brühe gekocht, gedämpft oder in einer Pfanne gebraten und können als Vorspeise, Beilage, Hauptgericht oder Snack serviert werden.
Brot ist ein Grundnahrungsmittel, das weltweit seit Jahrtausenden verzehrt wird. Es gibt viele verschiedene Arten von Brot, die in verschiedenen Kulturen und Regionen der Welt hergestellt werden, aber das Grundprinzip der Herstellung von Brot durch die Kombination der einfachen Zutaten Mehl, Wasser und Hefe oder Sauerteig ist immer dasselbe.
Früchteteepunsch aus Hojicha Tee ist eine köstliche Kombination aus süßen, bitteren und erfrischenden Aromen. Besonders an warmen Sommertagen oder als Partygetränk eignet sich dieses Getränk für Groß und Klein.
Eine Tarte Tatin ist eine französische Süßspeise, welche traditionell aus Äpfeln und Blätter- oder Mürbteig zubereitet wird. Die Äpfel werden in Zucker und Butter karamellisiert, mit dem Teig bedeckt und im Ofen gebacken. Anschließend wird die Tarte aus der Form gestürzt, so dass die Äpfel auf der Oberseite liegen und der Karamell auf den Äpfeln verteilt ist. Die Tarte Tatin kann warm oder kalt serviert werden und wird oft mit einer Kugel Vanilleeis oder Schlagsahne serviert.
akionigiri Reisbällchen werden in Japan als Snack oder als Beilage zu Suppen und Eintöpfen serviert. Die knusprige Textur des gegrillten Reisbällchens und der salzige Geschmack der Sojasauce, die häufig zum Würzen verwendet wird, sind sehr beliebt und machen Yakionigiri zu einer köstlichen Ergänzung zu vielen Gerichten der japanischen Küche.