Fluffige Zimtschnecken aus der Gusseisenpfanne
Die Herkunft von Zimtschnecken ist nicht vollständig bekannt, aber es wird vermutet, dass ihr Ursprung in Schweden liegt. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts werden sie dort gebacken und sind ein beliebtes Gebäck zur schwedischen Kaffeepause , der „Fika“. Dort werden die Zimtschnecken unter dem Namen „Kanel snegl“ traditionell zum Kaffe oder Tee serviert. Ob frisch aus dem Ofen, mit Zuckerglasur, mit Puderzucker bestäubt oder mit anderen Toppings wie Nüssen oder Schokolade garniert - das beliebte Gebäck gibt es in vielerlei Variationen.
Backen mit Gusseisen
Die süß-zimtigen Hefeschnecken wurden in den letzten Jahren weltweit immer beliebter. Auch in Japan werden sie mittlerweile als Frühstücksgebäck oder zur Teezeremonie serviert. Da das Backen mit Gusseisenpfannen in Japan eine lange Tradition hat, werden auch Zimtschnecken gerne in Gusseisenpfannen gebacken. Viele Japaner bevorzugen diese Methode, da sie zu einem gleichmäßigen Bräunungsergebnis führt und das Aroma der Zimtschnecken verstärkt. Gusseisen hat von Natur aus eine hervorragende Wärmeleitung und -Speicherung, was bedeutet, dass sie auch mit mittleren Temperaturen die Wärme gleichmäßig verteilen und sehr gute Backergebnisse erzielen. Darüber hinaus wird Gusseisen als langlebiges Material angesehen, das eine lange Lebensdauer hat und oftmals sogar als Familienerbstück weitergegeben wird. Viele Japaner schätzen auch die Art und Weise, wie Gusseisenpfannen im Laufe der Zeit eine natürliche Patina entwickeln und dadurch noch besser werden.
Rezept für saftige Zimtschnecken
400 g
Weizenmehl
|
1 Tüte
Trockenhefe
|
60 g
Zucker
|
180 ml
lauwarme Milch
|
70 g
weiche Butter
|
1
Ei
|
1 Prise
Salz
|
70 g
sehr weiche Butter
|
70 g
brauner Zucker
|
1 EL
Zimt
|
100 g
Puderzucker
|
etwas Milch
|
Tipp: Frisch aus dem Ofen mit einem süßen-zimtigen Duft schmecken die Schnecken besonders herrlich. Sie lassen sich aber auch gut einfrieren und nochmal kurz aufbacken – falls es mal schnell gehen muss.