Fluffige Zimtschnecken aus der Gusseisenpfanne

Fluffige Zimtschnecken aus der Gusseisenpfanne | ORYOKI Blog

Die Herkunft von Zimtschnecken ist nicht vollständig bekannt, aber es wird vermutet, dass ihr Ursprung in Schweden liegt. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts werden sie dort gebacken und sind ein beliebtes Gebäck zur schwedischen Kaffeepause , der „Fika“. Dort werden die Zimtschnecken unter dem Namen „Kanel snegl“ traditionell zum Kaffe oder Tee serviert. Ob frisch aus dem Ofen, mit Zuckerglasur, mit Puderzucker bestäubt oder mit anderen Toppings wie Nüssen oder Schokolade garniert - das beliebte Gebäck gibt es in vielerlei Variationen.

Backen mit Gusseisen

Die süß-zimtigen Hefeschnecken wurden in den letzten Jahren weltweit immer beliebter. Auch in Japan werden sie mittlerweile als Frühstücksgebäck oder zur Teezeremonie serviert. Da das Backen mit Gusseisenpfannen in Japan eine lange Tradition hat, werden auch Zimtschnecken gerne in Gusseisenpfannen gebacken. Viele Japaner bevorzugen diese Methode, da sie zu einem gleichmäßigen Bräunungsergebnis führt und das Aroma der Zimtschnecken verstärkt. Gusseisen hat von Natur aus eine hervorragende Wärmeleitung und -Speicherung, was bedeutet, dass sie auch mit mittleren Temperaturen die Wärme gleichmäßig verteilen und sehr gute Backergebnisse erzielen. Darüber hinaus wird Gusseisen als langlebiges Material angesehen, das eine lange Lebensdauer hat und oftmals sogar als Familienerbstück weitergegeben wird. Viele Japaner schätzen auch die Art und Weise, wie Gusseisenpfannen im Laufe der Zeit eine natürliche Patina entwickeln und dadurch noch besser werden.

Rezept für saftige Zimtschnecken

Personenanzahl4 PersonenPersonenanzahl
Gesamtzeit180 MinutenGesamtzeit
SchwierigkeitEinfachSchwierigkeit
GerichtDessert, SnackGericht
Kalorienca. 400kcal pro PortionKalorien
VegetarischVegetarisch
EierEier
Küchenutensilien Küchenutensilien
Zimtschnecken aus Gusseisenpfanne
Zutatenliste für den Teig
400 g Weizenmehl
1 Tüte Trockenhefe
60 g Zucker
180 ml lauwarme Milch
70 g weiche Butter
1 Ei
1 Prise Salz
Kochende Miss Oryoki
Zutatenliste für die Füllung
70 g sehr weiche Butter
70 g brauner Zucker
1 EL Zimt
Zutatenliste für die Dekoration
100 g Puderzucker
etwas Milch
Herstellung von Zimtschnecken
Zimtschnecken Herstellung
Zubereitung
Schritt 1

Vermischen Sie das Mehl, den Zucker und die Hefe in einer großen Rührschüssel und geben nach und nach die lauwarme Milch, die weiche Butter, das Ei und etwas Salz hinzu. Nun den Teig für einige Minuten kneten, bis er glatt wird und sich von selbst vom Schüsselrand löst. Falls der Teig noch zu fest ist, verwenden sie 1-2 EL mehr Milch. Lassen Sie nun den Teig an einem warmen Ort für etwa 45- 60 Minuten gehen.

Schritt 2

Legen Sie nun den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche und kneten Sie den Teig noch einmal vorsichtig durch. Nun können Sie ihn zu einem großen Rechteck ausrollen.

Schritt 3

Bestreichen Sie nun die Teigoberfläche mit weicher Butter und bestreuen ihn anschließend mit braunem Zucker. An den Seiten einen kleinen Rand frei lassen.

Schritt 4

Nun wird die Teigplatte von unten nach oben eingerollt. Teilen Sie die Rolle anschließend mit einem scharfen Messer in gleichgroße Stücke – etwa 7-10cm dick (je nach Höhe eurer Gusseisenpfanne)

Schritt 5

Legen Sie die Schnecken mit etwas Abstand zueinander in eine vorher eingefettete Gusseisenpfanne. Bevor Sie die Gusseisenpfanne in den Ofen geben, lassen Sie den Teig erneut für ca. 30Minuten gehen.

Schritt 6

Heizen Sie in der Zwischenzeit den Ofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze vor. Nach 30 Minuten können Sie die Zimtschnecken für ca. 12-15 Minuten in den Ofen geben. Für einen perfekten Bräunegrad sollten die Hefeschnecken im Auge behalten werden, damit sie nicht zu braun oder trocken werden.

Schritt 7

Für den Zuckerguss als Topping den gesiebten Puderzucker nach und nach mit etwas Milch glattrühren. Je nachdem wie sehr euer Gebäck mit Guss bedeckt sein soll, kann auch mehr Puderzucker nötig sein.

Tipp: Frisch aus dem Ofen mit einem süßen-zimtigen Duft schmecken die Schnecken besonders herrlich. Sie lassen sich aber auch gut einfrieren und nochmal kurz aufbacken – falls es mal schnell gehen muss.

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