Unagi 鰻 ist das japanische Wort für Süßwasser-Aal, welcher in der deutschen Küche meist geräuchert serviert wird. Mit seiner langen, schlangenartigen Form erscheint er auf den ersten Blick nicht unbedingt wie eine Delikatesse, in Japan hat der Aal allerdings eine eigene kleine Tradition und wird in unterschiedlichster Weise zubereitet. Wer in Japan unterwegs ist, wird das ein oder andere Unagi-Restaurant eventuell schon entdeckt haben: Bereits an der Außenfassade wird darauf hingewiesen, dass es sich um ein Restaurant handelt, welches Unagi serviert. Es ist selbst für Japaner ein besonderer Genuss und nicht alltäglich, in einem Unagi Lokal zu speisen.
Mit seinem hohen Gehalt an Vitaminen und Mineralien gehört er zu einem beliebten Gericht der japanischen Küche. Die wohl bekannteste Zubereitungsform des Süßwasser-Aals ist Unagi no Kabayaki 鰻の蒲焼. Kabayaki ist hierbei die Art, wie der Unagi zum Braten vorbereitet wird. Zu Beginn wird der Fisch am Rücken gespalten, ausgenommen und alle Gräten entfernt. Anschließend wird er in viereckige Stücke geschnitten, am Stück aufgespießt und mit der Unagi Aal-Sauce mariniert. Erst dann werden sie in einer Pfanne oder über Holzkohle gebraten. Zwischendurch wird der Fisch erneut mit der süßlichen Sauce bestrichen, welche dem Aal seine besondere Note verleiht.
Die Unagi-Sauce ist das Highlight und macht den Genuss des Süßwasser- Aals so besonders. Der Name Unagi-Sauce ist in diesem Fall etwas irreführend, denn in der Sauce selbst ist kein Aal enthalten. Der Name stammt aus Zeiten, als diese besondere Sauce ausschließlich zu Aalgerichten serviert wurde. Stattdessen bilden Sojasauce, Mirin und Zucker die Grundlage der traditionellen Sauce, welche übrigens auch gerne als Sushi-Sauce oder zu Meeresfrüchten und Reis gereicht wird. Aufgrund ihres süßlichen Dufts, ihrer Konsistenz und ihrem angenehmen Geschmack wird sie heutzutage gerne zu japanischen Fleischgerichten und sogar Nudeln und Snacks verwendet.
150ml
Sojasoße
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150g
Zucker
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150ml
Mirin (gesüßter Reiswein) oder Weißwein deiner Wahl
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100ml
Sake je nach Bedarf
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Info: Teriyaki-Sauce basiert auf einer ähnlichen Grundlage wie Unagi-Sauce. Mit etwas Ingwer und Knoblauch lässt sich eine die Soße so abändern, damit sie dem Geschmack von Teriyaki Sauce ähnelt.
Pfannenpizza oder auch „Pan Pizza“ ist eine Art Pizza, die im Gegensatz zur traditionell italienischen Pizza für eine eher dicke, knusprige Kruste bekannt ist. Sie wird in einer tiefen Backform oder großen Pfanne gebacken, welche mit etwas Öl gefettet ist.
An kalten Wintertagen gibt es kaum etwas Besseres, als sich von innen heraus aufzuwärmen. Ein heißer Eintopf ist nicht nur lecker, sondern auch eine gesunde, nahrhafte und gemütliche Mahlzeit, die an kalten Tagen besonders gut schmeckt.
Das traditionelle Rezept für dieses japanische Gericht benötigt zwei Tage Vorbereitungszeit. Für vielbeschäftigte Menschen ist dieses Gericht nicht unbedingt alltagstauglich - daher zeigen wir Ihnen hier eine Variante von Buta No Kakuni 豚の角煮 (jap. „sanft gekochte Schweinebauchwürfel“), die relativ schnell zubereitet werden kann.
Dango ( jap. 団子 Kloß) sind aus Reismehl gefertigte Bällchen oder Klöße, welche auf einen Spieß aufgesteckt werden und in Japan als traditionelle Süßigkeit gelten. Die zarten Bällchen können ganz unterschiedliche Geschmacksrichtungen haben und werden hauptsächlich zur japanischen Teezeremonie bzw. grünem Tee serviert.
Typisch für die japanische Küche ist nicht nur das Kochen, sondern auch das Backen mit gusseisernen Gefäßen. In Japan gibt es eine Vielzahl von Gerichten und Backwaren, die in Gusseisenpfannen und Backformen zubereitet werden. Aufgrund ihrer langanhaltenden Wärmeleitfähigkeit und ihrer Fähigkeit, eine gleichmäßige Wärmeverteilung zu gewährleisten, werden sie von Hobby- und Profibäcker sehr geschätzt.
Takuan たくあん heißt der asiatisch eingelegte Rettich, welcher mit seiner traumhaft gelben Farbe ein Highlight auf jedem Teller ist. Ob in feine Scheiben als Beilage zu Mahlzeiten, oder in Streifen geschnitten für Maki Sushi - aufgrund seiner Kombination aus süß, salzig und scharf ist der Takuan besonders in westlichen Ländern sehr beliebt.
Pfannkuchen, Eierkuchen oder Palatschinken - egal wie man sie nennt, sie stehen bei Groß und Klein ganz oben auf der Liste der absoluten Lieblingsspeisen zum Frühstück. Auch in Japan werden die Pancakes gerne für einen guten Start in den Tag serviert - und zwar dick und fluffig.
Darüber, dass ein traditionell hergestellter japanischer Tetsubin im Inneren mit keiner Emaille versehen ist, sind sich Tee-Genießer durchaus gewusst. Die Gefahr von Rost, einer chemischen Reaktion, wenn Eisen mit Sauerstoff und Wasser in Kontakt tritt, ist somit beim Wasserkochen ständig gegeben. Doch was tun, wenn der eigene Tetsubin mit Rost befallen ist?
Unagi 鰻 ist das japanische Wort für Süßwasser-Aal, welcher in der deutschen Küche meist geräuchert serviert wird. Mit seiner langen, schlangenartigen Form erscheint er auf den ersten Blick nicht unbedingt wie eine Delikatesse, in Japan hat der Aal allerdings eine eigene kleine Tradition und wird in unterschiedlichster Weise zubereitet.
Japan ist in kulinarischer Hinsicht ein Paradies. Nicht nur die außergewöhnlichen Rezepte, sondern auch die Art, wie die japanische Küche genossen wird, sucht seinesgleichen. Das Essen an sich genießt einen weitaus höheren Stellenwert als bei uns und wird regelrecht zelebriert und geliebt.