Produktdetails für "Damast Messer SUMINAGASHI Santoku, 11 Lagen"
Die Messer-Serie Suminagashi
Jedes dieser traditionellen japanischen Kochmesser wird einzeln von Meister Toshiki Nanbu geschmiedet. Nanbu san, geboren 1940, ist Schmiedemeister der dritten Generation. Seine Kunst hat er von Yahichi Nanbu, erste Generation und Masamichi Nanbu, zweite Generation, gelernt. Geschmiedet wird in der traditionellen Schmiedetechnik von Echizen Takefu, die zum Ziel hat, die Messerklingen möglichst dünn zu schmieden und so leichte Messer mit sehr guten Eigenschaften zu bekommen. Die Suminagashi Serie weist ein einzigartiges Muster, man nennt es Tintenflussmuster, das durch die 11 Lagen entsteht und das Black Smith Finish im oberen Bereich der Klinge auf. Der Kohlenstoffstahl, aus dem die Serie geschmiedet wird, hat ca. 1,1% Kohlenstoff und ca. 0,3% Chrom. Alle Messer sind in einem Winkel von ca. 15° beidseitig geschliffen.
Verwendungs- und Sicherheitshinweise
Japanische Kochmesser bestehen aus äußerst harten Stählen und sind dünner geschmiedet und geschliffen als ihre europäischen Pendants. Einige dieser Messer verfügen über sehr fein geschliffene Schneidlagen, wodurch sie empfindlicher sind und sich lediglich für weiches Schnittgut eignen. Bitte beachten Sie diesbezügliche Informationen in den Produktdetails. Insbesondere Messer mit sehr dünner Schneide und Hohlschliff neigen zu Ausbrüchen an der Klinge. Diese sind hervorragend für feine Schnitte von weichem Schnittgut geeignet, sind aber mit entsprechender Vorsicht zu verwenden. Beim Schärfen auf einem Schleifstein entsteht in der Regel ein Winkelschliff, wodurch die Schneide mit der Zeit stabiler wird.
Ausbrüche an der Schneide können auch durch Hebelkräfte sowie tiefgefrorenes Schnittgut entstehen, das die Temperatur des Stahls erheblich verringert. Hebelkräfte treten oft auf, wenn z.B. Schnittgut mit Knochen zerteilt wird. Kontrollieren Sie nach jeder Verwendung die Schneide Ihres Messers. Sollte es tatsächlich einmal zu einem Ausbruch an der Schneide kommen, prüfen Sie gründlich, ob Sie alle Bruchstücke aus dem Schnittgut entfernen konnten. Ggf. ist es sicherer, das Schnittgut zu entsorgen. Ausbrüche an der Schneide müssen gegebenenfalls von einem Fachmann herausgeschliffen werden.
Das Messer sollte grundsätzlich gerade mit ziehendem oder schiebendem Schnitt geführt werden, ohne großen Druck. Vermeiden Sie, um die Schärfe zu erhalten, auf Stein, Glas oder anderen harten Unterlagen zu schneiden. Zum Nachschärfen auf keinen Fall "Wetzstahl" verwenden. Empfohlen werden Wasserschleifsteine (Körnung: 400-1200 für Vorschliff, 3000 für den Feinschliff, 6000 oder mehr, um die Klinge abzuziehen) und ggf. ein Abziehleder.
Bitte das Messer von Kindern fernhalten. Diese Messer sind äußerst scharf, bitte seien Sie vorsichtig.
Alle Produkte sind Unikate, leichte Abweichungen von der beispielhaften Abbildung sind daher möglich.
Pflegehinweise
Bei der Verwendung von Messern aus empfindlichen Stahlsorten, wie beispielsweise Aogami, Shirogami oder V-Toku, diese bitte auch während längerer Nutzung gelegentlich mit einem Tuch und Wasser reinigen. Säurehaltige Lebensmittel können bei diesen klassischen Kohlenstoffstählen allerdings trotzdem zu Verfärbungen führen. Nach der Benutzung bitte von Hand mit heißem Wasser waschen und bei Bedarf ein neutrales Spülmittel verwenden. Das Messer bitte keinesfalls in die Spülmaschine geben. Nach der Reinigung gründlich abtrocknen, eventuell ölen und an einem gut belüfteten Ort aufbewahren. Restfeuchte kann bei nicht rostfreien Stählen Rost verursachen. Beachten Sie unsere Beiträge im ORYOKI Japan-Blog zur Produktpflege.
Reinigen Sie das Messer von Hand und verwenden Sie keine Spülmaschine. Trocknen Sie es anschließend gründlich ab.