Produktdetails für "JIKKO Kuin oku shiro Santoku 180"
Jikko Cutlery, gegründet 1883/1901, Firmensitz in Sakai, Präfektur Osaka.
Jikko Cutlery ist darauf spezialisiert Sakai-Messer, die eine mehr als 600-jährige Tradition haben, von Hand zu fertigen. Vom Schmieden des Stahls, Schleifen der Rohform bis zur Endbearbeitung werden alle Arbeiten für die Minako-Messer in Eigenregie erledigt. Auch wenn die Sakai Messer von Hand hergestellt werden und damit kleine Unterschiede bestehen, fallen die Produkte durch eine sehr sorgfältige Verarbeitung und die hochwertigen Materialien auf. Die Schmiede wird in vierter Generation von Toshiyuki Minamitsu geleitet. In den Anfängen wurden ausschließlich Messer für professionelle Köche hergestellt. Die Zusammenarbeit mit den Profiköchen war von Beginn an sehr intensiv. Jikko hat über die lange Zeit mehr als 100.000 Wünsche und Anregungen von Köchen gesammelt und in die Weiterentwicklung der Produkte einfließen lassen. Erst seit einigen Jahren verkauft Jikko die Messer auch an private Interessenten. Hierzu wurden auch eigene Geschäfte in Japan gegründet. Schnell ist die Zahl der begeisterten Kunden gewachsen. Die Philosophie von Jikko ist überzeugend: Wir haben Spaß an harter Arbeit, die beim Kochen ein Lächeln auf das Gesicht der Kunden zaubert.
Verwendungshinweise
Japanische Kochmesser bestehen aus äußerst harten Stählen und sind dünner geschmiedet und geschliffen als ihre europäischen Pendants. Einige dieser Messer verfügen über sehr fein geschliffene Schneidlagen, wodurch sie empfindlicher sind und sich lediglich für weiches Schnittgut eignen. Bitte beachten Sie diesbezügliche Informationen in den Produktdetails. Insbesondere Messer mit sehr dünner Schneide und Hohlschliff neigen zu Ausbrüchen an der Klinge. Diese sind hervorragend für feine Schnitte von weichem Schnittgut geeignet, sind aber mit entsprechender Vorsicht zu verwenden. Beim Schärfen auf einem Schleifstein entsteht in der Regel ein Winkelschliff, wodurch die Schneide mit der Zeit stabiler wird.
Ausbrüche an der Schneide können auch durch Hebelkräfte sowie tiefgefrorenes Schnittgut entstehen, das die Temperatur des Stahls erheblich verringert. Hebelkräfte treten oft auf, wenn z.B. Schnittgut mit Knochen zerteilt wird. Ausbrüche an der Schneide müssen gegebenenfalls von einem Fachmann herausgeschliffen werden.
Das Messer sollte grundsätzlich gerade mit ziehendem oder schiebendem Schnitt geführt werden, ohne großen Druck. Vermeiden Sie, um die Schärfe zu erhalten, auf Stein, Glas oder anderen harten Unterlagen zu schneiden. Zum Nachschärfen auf keinen Fall "Wetzstahl" verwenden. Empfohlen werden Wasserschleifsteine (Körnung: 400-1200 für Vorschliff, 3000 für den Feinschliff, 6000 oder mehr, um die Klinge abzuziehen) und ggf. ein Abziehleder.
Bitte das Messer von Kindern fernhalten. Diese Messer sind äußerst scharf, bitte seien Sie vorsichtig.
Alle Produkte sind Unikate, leichte Abweichungen von der beispielhaften Abbildung sind daher möglich.
Pflegehinweise
Bei der Verwendung von Messern aus empfindlichen Stahlsorten, wie beispielsweise Aogami, Shirogami oder V-Toku, diese bitte auch während längerer Nutzung gelegentlich mit einem Tuch und Wasser reinigen. Säurehaltige Lebensmittel können bei diesen klassischen Kohlenstoffstählen allerdings trotzdem zu Verfärbungen führen. Nach der Benutzung bitte von Hand mit heißem Wasser waschen und bei Bedarf ein neutrales Spülmittel verwenden. Das Messer bitte keinesfalls in die Spülmaschine geben. Nach der Reinigung gründlich abtrocknen, eventuell ölen und an einem gut belüfteten Ort aufbewahren. Restfeuchte kann bei nicht rostfreien Stählen Rost verursachen. Beachten Sie unsere Beiträge im ORYOKI Japan-Blog zur Produktpflege.
Reinigen Sie das Messer von Hand und verwenden Sie keine Spülmaschine. Trocknen Sie es anschließend gründlich ab.